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Österreichisch-böhmisches Porträt-Album mit montierter Adelskrone und 42 Originalfotografien. Mit den bezeichneten Ganzporträts von … – Buch gebraucht kaufen

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gebrauchtes Buch – Österreichisch-böhmisches Porträt-Album mit montierter Adelskrone und 42 Originalfotografien. Mit den bezeichneten Ganzporträts von Fürsten Johann Adolf, Adolf Josef und Fürstin Ida von Schwarzenberg, Herzöge und Herzögin von Krumau aus dem Atelier des K.K. Hofphotgraphen L. Angerer vergrössern
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2000 g
Beschreibung:
Album mit 42 Carte de Visite, ca. 9,8 x 6,1 cm, als Ganz-, Halb- oder Brustporträts, um 1864. Ledereinband, original verziert mit Messingschließen (beide intakt) und Adelskrone auf dem vorderen Deckel, Goldschnitt. Fotos in Einsteck-Passepartouts. Die ersten drei Fotos rückseitig handschriftlich bezeichnet: 1. Fürst Johann Adolf von Schwarzenberg. Herzog von Krumau. 2. Fürst Adolf Josef von Schwarzenberg einziger Sohn des Fürsten Johann Adolf. 3. Fürstin Ida v. Schwarzenberg geb. Fürstin von Lichtenstein [Liechtenstein], Gattin des Fürsten Adolf Josef. Die drei Porträts bei L. Angerer in Wien angefertigt. Die anderen Fotos von diversen Fotografen: Adolf Ost in Wien, F. Fridrich in Prag, K. Müller in Saaz, Pohlnisch in Krems, A. Záka, Thiele in Teplitz und Saaz, Richard Schröer in Saaz, M. L. Winter in Prag, J. Th. Meier in Marienbad, Fried. Stussak in Prag, Brandner in Teplitz, Joseph Remy in Aussig, A. v. Anreiter in Wien, Carl Herberth in Wien, Max Halbreiter in Wien, C. Kroh, Ig. Ksander in Prag, Joh. W. Zuna in Prag (1864), Franz Stagl in Wien, R. von Bohr in Wien, Langer & Pommerrenig, Franz Kohler in Wien (1864), Lachmann in Prag, A. L. Otto in Prag, Mr. Naser in Prag, Emanuel Ditê. Vier weitere Fotos sind verso handschriftlich bezeichnet bzw. gewidmet: 1. Forstmeister Lehmann, 2. Carl Hampl in Clusch [?] (Cluj/Klausenburg), 3. Clemens Müller […] Monsieur le Comte Chreptowitch a Petersbourg (verm. Graf Creptowitch, russischer Gesandter/Diplomat in England) und 4. Johann Bauer Marienbad. ++++ Zwei beschädigte Passepartouts etwas unsauber und geklebt, sonst dem Alter entsprechend gut erhalten. ++++ Johann Adolf II. Fürst zu Schwarzenberg (Primogenitur), Großgrundbesitzer. Geb. Wien, 22. 5. 1799; gest. Frauenberg, Böhmen (Hluboká nad Vltavou, Tschechien), 15. 9. 1888. Ältester Sohn von Josef II., Bruder von Felix und Friedrich, Vater von Adolf Josef (alle s. d.), ab 1830 verehel. mit Prinzessin Eleonore v. Liechtenstein (geb. Wien, 26. 12. 1812; gest. Wittingau, Böhmen / T?ebo?, Tschechien, 27. 7. 1873). Nach sorgfältiger, an seiner späteren Aufgabe als Agrarfachmann ausgerichteter Erziehung begab sich S. 1825 nach England, wo er moderne Wirtschaftsformen und Produktionsmethoden kennenlernte. 1833 übernahm er die Leitung der Primogenitur. Wie sein Vater verzichtete S. zunächst auf öff. Wirken, versah allerdings gelegentl. polit.-diplomat. Ehrenmissionen, etwa als österr. Sonderbotschafter bei der Krönung Kgn. Victorias 1837. Vom romant. Zeitgeist beeinflußt, begann S. 1840 den Umbau des Schlosses Frauenberg nach engl. Vorbild im neugot. Stil. Als Mitgl. einer Deputation des böhm. Landtags nahm S. 1845 in Wien an den Beratungen über den zwischen Regierung und böhm. Ständen ausgebrochenen Verfassungskonflikt teil. S. arrangierte sich mit den polit., wirtschaftl. und sozialen Konsequenzen der Revolution; die Grundentlastung vollzog sich auf seinen flächenmäßig nunmehr stark geschrumpften Gütern weitgehend problemlos. 1861 erbl. Herrenhausmitgl., fungierte S. 1861–67 zugleich als Mitgl. des böhm. Landtags, wo er – anders als sein Sohn Adolf Josef – gemäßigt-konservative, am Kompromiß mit den zumeist liberalen Dt.Böhmen orientierte Positionen vertrat. S.s Wirken war aber v. a. in ökonom. Hinsicht von Bedeutung; er sorgte für die Modernisierung sowohl der Land- und Forstwirtschaft auf seinen Besitzungen als auch des Fabriks- oder des Brauereiwesens, etwa durch die Zusammenlegung kleinerer Gutsbrauereien. Auch auf dem Gebiet des Verkehrswesens war S. innovativ. So war er maßgebl. am Bau der für Südböhmen wirtschaftl. wichtigen Franz-Josefs-Bahn beteiligt, förderte aber auch das Eisenbahnprojekt Leoben – Udine. In zahlreichen ökonom. Institutionen und Organisationen führend vertreten, war er u. a. Mitbegründer und erster Präs. der Österr. Kreditanstalt (1855). Er engagierte sich auch in schul. Belangen, errichtete in Wittingau und Krumau (?eský Krumlov) Mädchenschulen und zählte zu den Gründern der Landwirtschaftl. Akad. Tetschen-Liebwerd. Ebenso war S. als Präs. des Allg. Witwen- und Waisenpensionsinst. sowie des Invalidenfonds karitativ in führender Position tätig. (ÖBL XII, 21) ++++ Adolf Josef Fürst zu Schwarzenberg (Primogenitur), Offizier, Großgrundbesitzer und Politiker. Geb. Wien, 18. 3. 1832; gest. Lib?jitz, Böhmen (Lib?jovice, Tschechien), 5. 10. 1914. Ältester Sohn von Johann Adolf II. (s. d.); ab 1857 verehel. mit Prinzessin Ida v. Liechtenstein (geb. Eisgrub, Mähren / Lednice, Tschechien, 17. 9. 1839; gest. Lib?jovice, Tschechoslowakei/Tschechien, 4. 8. 1921). Nach phil. und jurid. Stud. in Wien und Göttingen wandte sich S. zunächst der militär. Laufbahn zu: 1850 in die österr. Armee eingetreten, wurde er 1851 Oberlt., ehe er 1854 zum Rtm. avancierte. Nach der Teilnahme an der Schlacht bei Solferino (1859) zum Mjr. befördert, beendete er nach dem Friedensschluß die militär. Laufbahn und engagierte sich fortan in der Politik, in der er – anders als sein Vater – strikt konservative Positionen vertrat. Seit 1867 Mitgl. des böhm. Landtags, unterzeichnete S. als Mitgl. des Herrenhauses 1879 die staatsrechtl. Verwahrung. Nachdem er 1888 als achter Fürst zu S. die Leitung der Primogenitur übernommen hatte, setzte er den ökonom. Kurs seines verstorbenen Vaters fort: Gestützt auf eingehende Orts- und Personalkenntnis, forcierte S. auf den S.schen Besitzungen einerseits den Ausbau der land- und forstwirtschaftl. Ind. (u. a. Brauereien, Brennereien, Zuckerfabriken, Sägewerke) und andererseits den Graphitbergbau, dessen Produkte zunächst in ganz Europa großen Absatz fanden, der jedoch nach 1900 aufgrund geänderter ökonom. Rahmenbedingungen im Niedergang begriffen war. Die neuen wirtschaftl. Verhältnisse führten letztendl. auch zur Schließung der traditionsreichen steir. Eisenind. des Hauses. Auch auf wiss. Gebiet war S. äußerst engagiert. So ließ er 1892 das S.sche Zentralarchiv von Wien nach Krumau (?eský Krumlov) transferieren und initiierte wiss. Projekte, wie die Auswertung der auf den S.schen Gütern ergrabenen prähist. Funde. (ÖBL XII, 12)
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