Das Drama des begabten Kindes und die Suche nach dem wahren Selbst – Buch gebraucht kaufen
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Autor/in:
ISBN:
351803636X
(ISBN-13: 9783518036365)Zustand:
wie neu
Verlag:
Format:
190x120 x25 mm
Seiten:
182
Gewicht:
270 g
Einband:
Leinen
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:
Klappentext
Dieser Band vereinigt drei Studien, deren gemeinsame Leitthemen die Ursprünge des Selbstverlustes und Wege der Selbstfindung sind. Störungen des Selbst – narzisstische Störungen – sind zweifellos ein Hauptleiden unserer Zeit. Alice Miller hat in ihren Arbeiten eine in vielen Jahren psychoanalytischer Tätigkeit erworbene reiche Erfahrung verdichtet und außerordentlich klar formuliert. Sie vermeidet weitgehend den Gebrauch metapsychologischer Termini, um sich der Erlebnisqualität des Seelischen nähern zu können, ohne dabei auf begriffliche Präzision zu verzichten.
Der Idealfall einer genuinen Lebendigkeit, eines freien Zugangs zum „wahren Selbst“ (dies ein Schlüsselbegriff ihrer Arbeit), zur eigenen, in der Kindheit wurzelnden Gefühlswelt bezeichnet Alice Miller als „gesunden Narzissmus“. Die „narzisstische Störung“ beschreibt sie als „Isolierhaft des wahren Selbst im Gefängnis des falschen“, die sie aber nicht als Krankheit begreift, sondern als Tragik.
Das Drama des begabten, d.h. sensiblen, wachen Kindes besteht darin, dass es schon sehr früh Bedürfnisse seiner Eltern spürt und sich ihnen anpasst, indem es lernt, seine intensivsten, aber unerwünschten Gefühle nicht zu fühlen. Obwohl diese „verpönten“ Gefühle (wie z.B. Zorn, Empörung, Verzweiflung, Neid, Angst) später nicht immer vermieden werden können, bleiben sie doch abgespalten, d.h. der vitalste Teil des wahren Selbst wird nicht in die Persönlichkeit integriert. Das führt zu emotionaler Verunsicherung und Verarmung (Selbstverlust), die sich in der Depression ausdrücken oder aber in der Grandiosität abgewehrt werden. Dieses Problem kommt allmählich immer stärker in unseren Blick, doch es fehlen uns u.a. die Worte, es zu fassen. Alice Millers Arbeit ist gerade auch unter diesem Aspekt besonders hilfreich und fruchtbar, denn ihre Beispiele sensibilisieren für das nicht artikulierte, hinter Idealisierungen verborgene Leiden des Kindes wie auch für die Tragik der nicht verfügbaren Eltern, die einst selbst verfügbare Kinder gewesen sind.
Das Buch ist ungelesen, neu. Schutzumschlag mit leichten Lagerspuren.
Dieser Band vereinigt drei Studien, deren gemeinsame Leitthemen die Ursprünge des Selbstverlustes und Wege der Selbstfindung sind. Störungen des Selbst – narzisstische Störungen – sind zweifellos ein Hauptleiden unserer Zeit. Alice Miller hat in ihren Arbeiten eine in vielen Jahren psychoanalytischer Tätigkeit erworbene reiche Erfahrung verdichtet und außerordentlich klar formuliert. Sie vermeidet weitgehend den Gebrauch metapsychologischer Termini, um sich der Erlebnisqualität des Seelischen nähern zu können, ohne dabei auf begriffliche Präzision zu verzichten.
Der Idealfall einer genuinen Lebendigkeit, eines freien Zugangs zum „wahren Selbst“ (dies ein Schlüsselbegriff ihrer Arbeit), zur eigenen, in der Kindheit wurzelnden Gefühlswelt bezeichnet Alice Miller als „gesunden Narzissmus“. Die „narzisstische Störung“ beschreibt sie als „Isolierhaft des wahren Selbst im Gefängnis des falschen“, die sie aber nicht als Krankheit begreift, sondern als Tragik.
Das Drama des begabten, d.h. sensiblen, wachen Kindes besteht darin, dass es schon sehr früh Bedürfnisse seiner Eltern spürt und sich ihnen anpasst, indem es lernt, seine intensivsten, aber unerwünschten Gefühle nicht zu fühlen. Obwohl diese „verpönten“ Gefühle (wie z.B. Zorn, Empörung, Verzweiflung, Neid, Angst) später nicht immer vermieden werden können, bleiben sie doch abgespalten, d.h. der vitalste Teil des wahren Selbst wird nicht in die Persönlichkeit integriert. Das führt zu emotionaler Verunsicherung und Verarmung (Selbstverlust), die sich in der Depression ausdrücken oder aber in der Grandiosität abgewehrt werden. Dieses Problem kommt allmählich immer stärker in unseren Blick, doch es fehlen uns u.a. die Worte, es zu fassen. Alice Millers Arbeit ist gerade auch unter diesem Aspekt besonders hilfreich und fruchtbar, denn ihre Beispiele sensibilisieren für das nicht artikulierte, hinter Idealisierungen verborgene Leiden des Kindes wie auch für die Tragik der nicht verfügbaren Eltern, die einst selbst verfügbare Kinder gewesen sind.
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Stichwörter:
Erschienen:
1979
Bestell-Nr.:
BN00300
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