Die Schule der Frauen Geschichte einer Ehe – Buch antiquarisch kaufen
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Autor/in:
Zustand:
deutliche Gebrauchsspuren
Verlag:
Seiten:
214
Gewicht:
149 g
Einband:
Taschenbuch
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:
Zustand siehe Bild/Bilder. Zusätzlich: Ecken und Kanten stärker bestoßen. Seiten und Buchschnitt stärker abgedunkelt. Leichter Lesewulst. Durch den Lesewulst ist die Vorderseite vom Buchblock ca. 1 mm gelöst, siehe Bild.
Über dieses Buch
Als eine Ehegeschichte par excellence und als das stärkste Dokument zur Natur- und Geistesgeschichte der europäischen Frau des 20. Jahrhunderts wurde dieser bezaubernde und hinreißende Roman bezeichnet. Die Schule der Frauen ist voller moralischer und psychologischer Hintergründigkeit und Klugheit. Gide erzählt das Leben einer Frau und spiegelt es mehrfach in ihrer eigenen Darstellung, im Bericht ihres Gatten und in dem ihrer Tochter. Seine Fähigkeit, eine Sache von allen Seiten und in immer neuen Aspekten zu zeigen und auf diese Weise der Wahrheit so nahe zu kommen wie nur irgend möglich, feiert hier einen einzigartigen Triumph.
Man fragt sich ein wenig melancholisch, wann die Welt wohl je wieder so humane Bücher hervorbringen wird.
ANDRÉ GIDE stammt aus einer protestantischen Familie und wurde 1869 in Paris geboren. Er gehört zu den großen Repräsentanten der französischen Literatur in diesem Jahrhundert und hat durch sein Werk und sein Leben einen tiefen Einfluß auf seine Epoche ausgeübt. Als Mitbegründer der „Nouvelle Revue Française", als Übersetzer fremder Dichtungen und durch seinen unermüdlichen literarischen Spürsinn war er ein großer Anreger und Vermittler geistiger Werte aus allen Zeiten und Ländern. In seinen Romanen, Erzählungen und Theaterstücken, in seinen Essays und Reiseberichten, vor allem aber in seinem vielbändigen „Tagebuch" zeigt sich sein unruhiger, sich stets wandelnder und verführerischer Geist, sein freimütiges Bekennertum und sein Protest „gegen alles, was Herz und Vernunft anzuerkennen sich weigern". Sein Briefwechsel mit Paul Claudel und Francis Jammes ist ein bedeutendes Zeugnis der religiösen Auseinandersetzungen in unserer Zeit. Gide starb 1951 in Paris. Er hatte 1947 den Nobelpreis erhalten, war aber nie in die „Academie Française" aufgenommen worden.
Über dieses Buch
Als eine Ehegeschichte par excellence und als das stärkste Dokument zur Natur- und Geistesgeschichte der europäischen Frau des 20. Jahrhunderts wurde dieser bezaubernde und hinreißende Roman bezeichnet. Die Schule der Frauen ist voller moralischer und psychologischer Hintergründigkeit und Klugheit. Gide erzählt das Leben einer Frau und spiegelt es mehrfach in ihrer eigenen Darstellung, im Bericht ihres Gatten und in dem ihrer Tochter. Seine Fähigkeit, eine Sache von allen Seiten und in immer neuen Aspekten zu zeigen und auf diese Weise der Wahrheit so nahe zu kommen wie nur irgend möglich, feiert hier einen einzigartigen Triumph.
Man fragt sich ein wenig melancholisch, wann die Welt wohl je wieder so humane Bücher hervorbringen wird.
ANDRÉ GIDE stammt aus einer protestantischen Familie und wurde 1869 in Paris geboren. Er gehört zu den großen Repräsentanten der französischen Literatur in diesem Jahrhundert und hat durch sein Werk und sein Leben einen tiefen Einfluß auf seine Epoche ausgeübt. Als Mitbegründer der „Nouvelle Revue Française", als Übersetzer fremder Dichtungen und durch seinen unermüdlichen literarischen Spürsinn war er ein großer Anreger und Vermittler geistiger Werte aus allen Zeiten und Ländern. In seinen Romanen, Erzählungen und Theaterstücken, in seinen Essays und Reiseberichten, vor allem aber in seinem vielbändigen „Tagebuch" zeigt sich sein unruhiger, sich stets wandelnder und verführerischer Geist, sein freimütiges Bekennertum und sein Protest „gegen alles, was Herz und Vernunft anzuerkennen sich weigern". Sein Briefwechsel mit Paul Claudel und Francis Jammes ist ein bedeutendes Zeugnis der religiösen Auseinandersetzungen in unserer Zeit. Gide starb 1951 in Paris. Er hatte 1947 den Nobelpreis erhalten, war aber nie in die „Academie Française" aufgenommen worden.
Erschienen:
1954
Bestell-Nr.:
BN10933
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