STOP Thor Steinar . Analyse, Kritik und Umgang mit einer umstrittenen Marke – Buch gebraucht kaufen
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Der Verfassungsschutz Brandenburg, einige zivilgesellschaftliche Organisationen sowie die meisten Medienberichte sehen in Thor Steinar ein Erkennungsmerkmal der rechtsextremen Szene. In der Öffentlichkeit wird die Marke meist in diesem Zusammenhang thematisiert. Ausdrücklich verboten ist das Tragen von Thor-Steinar-Kleidung im Landtag Mecklenburg-Vorpommern sowie in diversen Fußballstadien.
Am 4. November 2008 wurde die Mediatex GmbH an die Treuhandgesellschaft Al Zarooni Tureva mit Sitz in Dubai verkauft und ein arabischer Geschäftsführer eingesetzt, was einen Boykott der Marke durch mehrere Neonazi-Gruppen zur Folge hatte. Anfang 2010 zogen sich die arabischen Investoren aus dem Unternehmen zurück und der Schweizer Marco Waespe (auch Wäspe) übernahm zusammen mit Uwe Meusel die Geschäftsführung der Mediatex GmbH mit Geschäftsanschrift in Mittenwalde.
Die Marke Thor Steinar wurde im Oktober 2002 von Axel Kopelke aus Königs Wusterhausen registriert. Seit 2003 tritt für Thor Steinar die Mediatex GmbH von Axel Kopelke und Uwe Meusel mit Sitz in Königs Wusterhausen auf. zwischen 2009 und 2010 hatte Faisal al Zarooni (International Brands General Trading (IBGT) mit Sitz in Dubai) die Geschäftsleitung von Axel Kopelke und Uwe Meusel übernommen.
Unter dem Markennamen wird Herren-, Damen- und Kinderbekleidung vertrieben. Die Kleidung wird vorwiegend in der Türkei (Jacken und Pullover) und in China produziert.
Das ursprüngliche Logo von Thor Steinar war eine Binderune aus einer Kombination der Tyr- und der Siegrune. Die Tyr-Rune steht in der Runenesoterik für Kampf und Aktion. Der Bezug auf „heidnische“ Mythologie wird auch durch Aufdrucke auf der Kleidung unterstützt.
Das Logo wirkte optisch wie eine horizontale Wolfsangel mit aufgesetztem Pfeil. Mehrere Staatsanwaltschaften und Gerichte sahen darin den Straftatbestand des Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen (§ 86a StGB), siehe Abschnitt Juristische Auseinandersetzungen.
Nachdem das Amtsgericht Königs Wusterhausen am 9. November 2004 die bundesweite Beschlagnahmung der Kleidung mit dem Logo angeordnet hatte, entwarf Thor Steinar ein neues Logo. Dieses besteht aus einer Gebo-Rune, die Gabe, Gastfreiheit und Ehe symbolisieren soll, mit zwei Punkten.
Seit spätestens 2013 wird das ursprüngliche Logo in abgewandelter Form (in einen Kreis mit Sonnenstrahlen eingeschrieben) auf der Website wieder verwendet.
(...)
Der Marke Thor Steinar wird von Antifa-Gruppen und in Zeitungsberichten vorgeworfen, eine „Designermarke von und für Rechte“ zu sein. Dies wird mit folgenden Argumenten begründet:
Die Inhaber und Mitarbeiter der Mediatex GmbH seien Mitglieder der Neonaziszene. Laut Berichten der Tageszeitung soll ein Mitarbeiter des Brandenburger Verfassungsschutzes die Mitarbeit von „Rechtsextremisten“ in dem „engeren und weiteren Umfeld der Firma“ bestätigt haben. Die Märkische Allgemeine Zeitung zitierte bereits 2004 einen Verfassungsschützer: „Es gibt Rechtsextremisten, die der Firma angehören.“ Der Geschäftsführer Uwe Meusel soll dies allerdings bestritten haben. Diese Vorwürfe wurden durch eine Pressemitteilung des Antifaschistischen Infoblatts untermauert. Dort wurde behauptet, ein ehemaliger Mitarbeiter von Thor Steinar, Udo Siegmund, auf den eine Zeitlang auch die Webseiten der Marke angemeldet waren, habe Kontakte zur militanten Neonazi-Szene in Schweden und habe ein Rechtsrock-Konzert der neonazistischen Organisation Nationalsocialistisk front (NSF) besucht.
Auf einigen Kleidungsstücken von Thor Steinar sei Werbung für die schwedische Rockband Ultima Thule (dt. Das äußerste Thule) gemacht worden. Wegen ihrer Verstrickungen in die rechtsextreme Szene in Schweden und einiger nationalistischer Lieder wird die Band häufig dem Rechtsrock zugeordnet.
Die Kombination der Runen im alten Logo wird in derselben Anordnung auch vom rechtsextremen Thule-Seminar als Logo verwendet. Auch habe das alte Logo Ähnlichkeit mit dem Logo der neonazistischen „Kameradschaft Treptow“.
Der Aufdruck „Division Thor Steinar“ sei in Anlehnung an den Namen des Generals der Waffen-SS Felix Steiner gewählt.
Der Aufdruck auf der Kapuzenjacke „No Inquisition“, der einen Adler darstellt, der einen Fisch in seinen Klauen hält, sei eine neonazistisch geprägte Bildmarke, die sich die neonazistische und neopagane Organisation „Artgemeinschaft“ im Januar 2003 durch ihren damaligen Vorsitzenden Jürgen Rieger als Bildmarke habe schützen lassen.
In der Schweiz betreibe ein langjähriger Aktivist der neonazistischen Schweizer Hammerskin-Szene einen Internetversand, der ausschließlich Kleidung von Thor Steinar verkaufe. Zudem gehörten die Betreiber des einzigen schwedischen Thor-Steinar-Shops in Huddinge bei Stockholm zur Neonazigruppe Svenska motstandsrörelsen („Schwedische Widerstandsbewegung“, SMR). Ein Redakteur der SMR-Zeitung Nationellt Motstand arbeite im Laden und verkaufe dort die Zeitung.
Nach Einschätzung des Brandenburger Verfassungsschutzes ist Thor Steinar unter Rechtsextremisten beliebt und gilt als „szenetypisches Erkennungs- sowie Abgrenzungsmerkmal“.
(Quelle: Wikipedia)
Das Heft beleuchtet die Aktivitäten der Firma
und berichtet von Gegenaktivitäten.
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