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Die Engel von Paul Klee – Buch gebraucht kaufen

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gebrauchtes Buch – Friedewald, Boris Friedewald – Die Engel von Paul Klee vergrössern
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gebrauchtes Buch

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ISBN:

9783832193959

(ISBN-10: 3832193952)
Zustand:
leichte Gebrauchsspuren
Format:
8° / 190 x 140 x 13 mm
Seiten:
112
Gewicht:
250 g
Ort:
Köln
Auflage:
10. Auflage
Einband:
Hardcover
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:
Paul Ernst Klee (* 18. Dezember 1879 in Münchenbuchsee, Kanton Bern; † 29. Juni 1940 in Muralto, Kanton Tessin) war ein deutscher Maler und Grafiker, dessen vielseitiges Werk dem Expressionismus, Konstruktivismus, Kubismus, Primitivismus und dem Surrealismus zugeordnet wird. Klee stand in engem Kontakt zur Redaktionsgemeinschaft Der Blaue Reiter und zeigte auf ihrer zweiten Ausstellung 1912 grafische Arbeiten. Dem bis zu dieser Zeit hauptsächlich als Grafiker tätigen Künstler verhalf eine 1914 gemeinsam mit August Macke und Louis Moilliet durchgeführte Reise nach Tunesien zu seinem Durchbruch als Maler. Sie wurde als kunstgeschichtlich bedeutende Tunisreise bekannt.

Wie sein Freund, der russische Maler Wassily Kandinsky, lehrte Klee ab 1921 am Bauhaus in Weimar und später in Dessau. Ab 1931 war er Professor an der Kunstakademie Düsseldorf. Nach der Machtergreifung durch die Nationalsozialisten wurde er entlassen und ging zurück nach Bern, wo er als Sohn eines deutschen Vaters und einer Schweizer Mutter aufgewachsen war. Dort entstand während der letzten Jahre ab dem Jahr 1934 trotz wachsender Belastung durch eine schwere Krankheit ein umfangreiches Spätwerk. Neben seinem künstlerischen Werk verfasste er kunsttheoretische Schriften wie beispielsweise Schöpferische Konfession (1920) und Pädagogisches Skizzenbuch (1925). Paul Klee gehört zu den bedeutendsten bildenden Künstlern der Klassischen Moderne des 20. Jahrhunderts.


Rezeption
Zeitgenössische Sichtweisen von Paul Klee

„Klees Tat ist ganz wunderbar. In einem Minimum von Strich kann er seine ganze Weisheit offenbaren. Er ist alles; innig, zart, und vieles andere Beste, und dies vor allem: er ist neu“, so beschreibt Oskar Schlemmer, der spätere Künstlerkollege vom Bauhaus, die Bilder von Paul Klee in seinem Tagebuch im September 1916.

Der Schriftsteller Wilhelm Hausenstein, Klees Freund, betont in seinem Werk Über Expressionismus in der Malerei von 1919 dessen musische Begabung und resümiert: „Vielleicht ist Klees Einstellung überhaupt nur dem musikalischen Menschen begreiflich – wie Klee selbst einer der köstlichsten Geiger von Bach und Händel ist, die je über die Erde gingen. […] Bei Klee, dem deutschen Klassiker des Kubismus, ist das Musikalische der Welt als Begleiter, vielleicht sogar Gegenstand einer Kunst geworden, die einer in Noten geschriebenen Komposition nicht unähnlich scheint.“

Als Klee im Jahr 1925 die Surrealistenausstellung in Paris besuchte, war Max Ernst von seinem Werk begeistert. Seine zum Teil morbiden Motive sprachen die Surrealisten an. André Breton half dem Surrealen eigenhändig etwas nach und taufte Klees Zimmerperspektive mit Einwohnern aus dem Jahr 1921 in einem Katalog in chambre spirit um. Der Kritiker René Crevel bezeichnete den Künstler als „Träumer“, „der aus geheimnisvollen Abgründen einen Schwarm kleiner lyrischer Läuse befreit.“ Paul Klees Vertrauter Will Grohmann hielt in den Cahiers d’Art dagegen, dass Klee „durchaus gesund fest auf seinen Beinen steht. Er ist in gar keiner Weise ein Träumer; er ist ein moderner Mensch, der als Professor am Bauhaus lehrt.“ Worauf Breton, wie sich Joan Miró erinnert, Klee mit einem Bann belegt: „Masson und ich haben zusammen Paul Klee entdeckt. Auch Paul Éluard und Crevel interessieren sich für Klee, sie haben ihn sogar besucht. Doch Breton verachtet ihn.“

Die Kunst der Geisteskranken hat Klee neben Kandinsky und Max Ernst inspiriert, nachdem Hans Prinzhorns Publikation Bildnerei der Geisteskranken 1922 erschienen war. 1937 wurden einige Blätter aus Prinzhorns Sammlung in der nationalsozialistischen Propagandaausstellung „Entartete Kunst“ in München präsentiert, sie wurden den Werken von Kirchner, Klee, Nolde und anderen gegenübergestellt, um diese zu diffamieren.

Im Jahr 1949 bemerkte Marcel Duchamp über Paul Klee: „Die erste Reaktion vor einem Gemälde von Paul Klee ist die sehr erfreuliche Feststellung, was jeder von uns hat oder hätte tun können, wenn wir versuchen, wie in unserer Kindheit zu zeichnen. Die meisten seiner Kompositionen zeigen auf den ersten Blick einen schlichten, naiven Ausdruck, wie wir ihn auch in Kinderzeichnungen finden. […] Bei einer zweiten Analyse entdeckt man eine Technik, der eine große Reife im Denken zugrunde liegt. Ein tiefes Verständnis im Umgang mit Aquarellfarben, eine persönliche Methode in Öl zu malen, angelegt in dekorativen Formen, lassen Klee in der zeitgenössischen Malerei hervorstechen und machen ihn unvergleichlich. Andererseits wurde sein Experiment in den vergangenen 30 Jahren von vielen anderen Künstlern als Grundlage neuerer Entwicklungen in den unterschiedlichsten Bereichen der Malerei übernommen. Seine extreme Fruchtbarkeit zeigt niemals Anzeichen von Wiederholung, wie es gewöhnlich der Fall ist. Er hatte soviel zu sagen, dass ein Klee nie wie ein anderer Klee ist.“

Walter Benjamin und der Angelus Novus
Klees Werk Angelus Novus, 1920 in Weimar entstanden, war zunächst in Besitz des Philosophen Walter Benjamin. Durch dessen Aufsatz Über den Begriff der Geschichte erlangte er Berühmtheit und nahm in diesem als „Engel der Geschichte“ (These IX) eine zentrale Stelle ein.

(Quelle: Wikipedia)



Gut erhaltenes Exemplar.
Verlagstext:
Paul Klees Engel sind ebenso kostbare Kunstwerke wie behutsame Begleiter – und so versammeln sich hier 40 Engelbilder in einem einzigartigen Geschenkbuch. Der Autor Boris Friedewald schildert ihre Entstehung und Bedeutung innerhalb des Lebenswerks in einfühlsamem Zusammenhang: vom Christkind des jungen Paul Klee zum ›Maler des Zwischenreichs‹, der seinen persönlichen Zugang zu Engeln fand, bis zum ›Angelus novus‹, der Walter Benjamin ins Exil begleitete. Klee erfand die Engel neu – mit dem abstrakten Bild des ›Engel im Werden‹, in dem Kreuz, Kreis und Dreieck die bestimmenden Bildelemente sind. Schließlich begegnen wir jenen wunderbaren Engeln, die Klee zu liebenswerten, uns nahestehenden Wesen werden lässt – wie den ›vergesslichen Engel‹. Dieses Engel-Buch erfreut Augen und Seele gleichermaßen – ein zauberhafter Begleiter in allzuoft engelferner Zeit. Mit einem Vorwort von Alexander Klee. - Die beliebtesten Engel des 20. Jahrhunderts - Das ideale Geschenkbuch - Glück für Augen und Seele
Erschienen:
2016
Angebot vom:
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