booklooker
Ausgezeichnete Bewertungen
logo
mediatypes Bücher

Chane . Sultane . Emire . Der Islam vom Zusammenbruch des Timaridenreiches bis zur europäischen Okkupation – Buch gebraucht kaufen

Möchten Sie selbst gebrauchte Bücher verkaufen? So einfach geht's …

Der Anbieter ist bis einschließlich 28.02.2025 nicht erreichbar.Sie können sich benachrichtigen lassen, sobald Bestellungen wieder möglich sind. (Benachrichtigung aktivieren)
Verkäufer-Bewertung: 99,2% positiv (3302 Bewertungen)
dieses Buch wurde bereits 3 mal aufgerufen
Leider kein Bild

Preis: 5,00 € *
Rabatt-Informationen

Versandkosten: 2,70 € (Deutschland)
gebrauchtes Buch

* Der angegebene Preis ist ein Gesamtpreis. Gemäß §19 UStG ist dieser Verkäufer von der Mehrwertsteuer befreit (Kleinunternehmerstatus).

Autor/in:
Zustand:
leichte Gebrauchsspuren
Format:
220 x 190 mm
Seiten:
312
Gewicht:
730 g
Ort:
Leipzig
Auflage:
1. Auflage
Einband:
Hardcover/gebunden
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:
Burchard Brentjes (* 20. August 1929 in Halle an der Saale; † 28. September 2012 in Berlin) war ein deutscher Vorderasiatischer Archäologe.

Brentjes Mittelschulbesuch wurde seit 1944 durch den Reichsarbeitsdienst, die Teilnahme am Zweiten Weltkrieg und amerikanische Kriegsgefangenschaft unterbrochen. 1946 beendete er seine Schulbildung und trat zunächst in die KPD ein und wurde nach der Zwangsvereinigung von SPD und KPD Mitglied der SED. Noch im selben Jahr besuchte er die Vorstudienanstalt und begann 1947 mit dem Studium der Geschichte, Vor- und Frühgeschichte sowie der Archäologie an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU). Schon während des Studiums arbeitete Brentjes an Lehrbüchern für die fünfte und die neunte Klasse mit. 1952 wurde er Diplomhistoriker, seit 1953 arbeitete er als wissenschaftlicher Assistent an der Abteilung Frühgeschichte des Orients am Archäologischen Seminar der MLU. Im selben Jahr erfolgte Brentjes' Promotion mit einer Untersuchungen zur Geschichte des Pfluges. Gutachter waren Heinz Mode und Johannes Jahn. Die Habilitation erfolgte 1960 mit der Arbeit Archäologische Grundlagen zur Haustierwerdung des Rindes, bei der erneut Mode sowie Gerhard von Lengerken und Heidenreich Gutachter waren. Im Anschluss daran wurde Brentjes Dozent für die Archäologie Vorderasiens an der MLU. Von 1971 bis 1978 war er außerordentlicher, von 1978 bis zu seinem Rückzug 1991 ordentlicher Professor und Inhaber des Lehrstuhls für Orientalische Archäologie, von 1981 bis 1991 zugleich Leiter des Wissenschaftsbereiches Orientalische Archäologie an der MLU.

Brentjes Arbeiten decken ein weit gefasstes Gebiet ab, im Zentrum stehen dabei die Archäologie und Kulturgeschichte Zentralasiens, vor allem des Irans, Afghanistans, Aserbaidschans, Armeniens, der von Kurden bewohnten Gebiete und der weiteren islamischen Welt. Brentjes beschäftigte sich mit Siedlungsgeschichte, Umweltverhalten der frühen Völker und der Geschichte der Domestizierung von Tieren und Pflanzen. Auch mit Grenzbereichen seiner zentralen Forschungsgebiete zu anderen Themen setzte er sich auseinander, etwa mit der Kulturgeschichte Nordafrikas, den zentralasiatischen Reitervölkern oder mit Utopiegeschichte. Fachübergreifend regte er die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit allgemeinen Fragestellungen auch über den Orient hinaus an, beispielsweise bei der interdisziplinären Konferenz Angewandte und historische Klimakunde (Elbingerode 1988). Die Wissenschaftsgeschichte der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, die über eine lange orientalistische Tradition verfügt, sowie Forschungen zur Sozialstruktur und Ideologiegeschichte des Orients gehörten ebenfalls zu seinem Forschungsbereich. Die Theorien eines Erich von Däniken oder Thor Heyerdahl fanden in Brentjes einen geistreichen und scharfen Kritiker.

Mit seiner Lehrtätigkeit schuf Brentjes keine Schule im engeren Sinne, doch die Aufwertung orientalischer Fachdisziplinen und ihre Vernetzung hinterließen ebenso ihre Spuren im wissenschaftlichen Leben wie die kollegiale Förderung seiner akademischen Schüler. In den letzten Jahren ging Brentjes zunehmend auf die aktuelle Situation in Zentralasien ein, etwa auf das Problem der Kurden und die Lage in Afghanistan. Seit 1973 war er Vorsitzender der Freundschaftsgesellschaft DDR – Arabische Länder, 1973 bis 1985 gehörte er dem Herausgeberkollegium des Jahrbuchs Asien – Afrika – Lateinamerika an. Viele seiner Publikationen wurden in andere Sprachen (insgesamt 13) übersetzt. Vor allem die Bücher zur aktuellen Situation, die Brentjes zum Teil mit seiner Frau Helga verfasste, sind im englischen Sprachraum beliebt. Des Weiteren veröffentlichte Brentjes Werke zur Geschichte und Wissenschaftsgeschichte des Dritten Reiches. Er war ein sehr produktiver Wissenschaftler, dessen Werkliste über 50 Monografien und hunderte Aufsätze umfasst. Seine Tochter ist die Wissenschaftshistorikerin Sonja Brentjes.

Am 9. April 2013 fand im Max-Planck-Institut für Wissenschaftsgeschichte in Berlin ein Gedenkkolloquium statt.

- - -

Der Islam ist eine monotheistische Religion, die im frühen 7. Jahrhundert n. Chr. in Arabien durch Mohammed gestiftet wurde. Mit über 1,8 Milliarden Mitgliedern ist der Islam nach dem Christentum (ca. 2,2 Milliarden Mitglieder) heute die Weltreligion mit der zweitgrößten Mitgliederzahl.

Der Islam wird allgemein auch als abrahamitische, als prophetische Offenbarungsreligion und als Buch- oder Schriftreligion bezeichnet.

Das arabische Wort Islam ist ein Verbalsubstantiv zu dem arabischen Verb aslama („sich ergeben, sich hingeben“). Es bedeutet wörtlich das „Sich-Ergeben“ (in den Willen Gottes), „Sich-Unterwerfen“ (unter Gott), „Sich-Hingeben“ (an Gott), oft einfach mit Ergebung, Hingabe und Unterwerfung wiedergegeben.

Im Laufe der Geschichte haben sich innerhalb des Islams zahlreiche Gruppen herausgebildet, die sich hinsichtlich ihrer religiösen und politischen Lehren unterscheiden.

(Quelle: Wikipedia)



Inhalt

11
"Gottes ist der Orient"

19
"Die türkischen Feinde der Christenheit"

27
Die Türken vor Wien

121
Der Islam unter Safawiden und Qadscharen

195
Das Indien der Großmoghuln

247
Usbeken und Turkmenen

260
Schlusswort




Gut erhaltenes Exemplar,
aber mit Name/Datum auf dem Innentitel.
Erstausgabe / -auflage:
Erschienen:
1974
Angebot vom:
09.08.2020
Bestell-Nr.:
10829

Lieferzeit:
flag_common DE 3-5 Tage *

Zusatzinformation des Verkäufers
Bitte beachten Sie, dass die etwas kostengünstigere Versandart "Warensendung" der Deutschen Post (Sendungen bis 1.000 Gramm) den Nachteil der ungewissen Lieferzeit mit sich bringt.
Wenn es Ihnen wichtig ist, Ihren Artikel schnell zu erhalten, kann ich mit Ihnen auch eine andere Versandart vereinbaren.

Bitte vermerken Sie Ihren Wunsch gegebenenfalls bei der Bestellung.

Verkäufer/in dieses Artikels


Angebotene Zahlungsarten

  • Banküberweisung (Vorkasse)

Ihre allgemeinen Versandkosten

Ihre allgemeinen Versandkosten gestaffelt nach Gewicht
Gewicht Deutschland EU Welt
bis 1000 g 2,70 € 11,50 € 19,50 €
bis 2000 g 4,80 € 11,50 € 19,50 €
bis 5000 g 8,00 € 18,00 € 50,00 €
bis 10000 g 11,00 € 23,00 € 80,00 €
darüber 21,00 € 46,00 € 210,00 €
  Landweg
Deutschland EU Welt
Versandkostenfrei ab 150,00 €

Bei gleichzeitiger Bestellung mehrerer Artikel bei diesem Verkäufer gilt für den Versand innerhalb Deutschlands: ab einer Bestellung von 2 Artikeln mit einem Gewicht von insgesamt zwischen 300 und 1000 Gramm betragen die Versandkosten mindestens 4,80 €

Zusätzliche Vertrags-, Versand-, Liefer- und Zahlungsbedingungen

Verkäufe an Privatpersonen grundsätzlich per Vorkasse,
an Institutionen u.ä. nach Absprache.

Verkäufe im Inland (bei Porto bis max. 5 EUR) ab 50 EUR versandkostenfrei.

Verkäufe ins Ausland ab 80 EUR versandkostenfrei, wenn das Porto 10 EUR nicht übersteigt. Versandkosten bitte vorher erfragen.

Hinweise von Kunden für günstige Versandkosten nehme ich gern entgegen.


Zum Thema PREISVORSCHLAG:

Grundsätzlich lehne ich Preisvorschläge ab, wenn mein Angebot sowieso das Günstigste auf dem Booklooker-Marktplatz ist.
Im Moment ist mir aber bei Privatkäufer*innen nichts anderes möglich, als nur auf den "Ich lehne den Preisvorschlag ab"-Button zu drücken. Dass das unhöflich wirkt, ist mir bewusst. Aber ich habe schlicht keine andere Möglichkeit, auf diese Angebote zu antworten, denn mir wird keine Kontaktmöglichkeit angezeigt. Da Kund*innen aber meine Kontaktdaten einsehen können, möchte ich diese hiermit ermutigen, mich direkt zu kontaktieren. Wahrscheinlich finden wir dann eine Möglichkeit.


Für Kolleg*innen gilt: Für mich erkennbare Händler*innen erhalten bei Bestellwert ab 10 EUR einen Kolleg*innenpreisnachlass von 10 Prozent.

Regelungen zum Widerruf bzw. zur Rückgabe

Belehrung zum Widerrufsrecht
Sie haben das Recht, binnen vierzehn Tagen ohne Angabe von Gründen diesen Vertrag zu widerrufen. Die Widerrufsfrist beträgt vierzehn Tage ab dem Tag, an dem Sie oder ein von Ihnen benannter Dritter, der nicht der Beförderer ist, die Waren in Besitz genommen haben bzw. hat. Um Ihr Widerrufsrecht auszuüben, müssen Sie mich:

Antiquariat am Gottesacker,
Herr Olaf Wendel,
Sachsenspiegel 15,
06386 Reppichau,
E-Mail [email protected],
Telefon (Handy) 0179 - 476 91 92

mittels einer eindeutigen Erklärung (z.B. ein mit der Post versandter Brief, Telefon oder E-Mail) über Ihren Entschluss, diesen Vertrag zu widerrufen, informieren. Sie können dafür das beigefügte Muster-Widerrufsformular verwenden, das jedoch nicht vorgeschrieben ist. Zur Wahrung der Widerrufsfrist reicht es aus, dass Sie die Mitteilung über die Ausübung des Widerrufsrechts vor Ablauf der Widerrufsfrist absenden.

Folgen des Widerrufs
Sofern Sie von Ihrem Widerrufsrecht Gebrauch machen, gilt:
Ich erstatte Ihnen neben dem Kaufpreis und den Versandkosten auch die Rücksendekosten, falls Sie die gelieferte Ware innerhalb der gültigen Frist wieder zurückgegeben bzw. zurückgesandt haben, binnen 7 Werktagen in gleicher Höhe, wie ich sie von ihnen gefordert habe.

Widerrufs-Formular anzeigen