Grundriss der Schulgesundheitspflege – Buch antiquarisch kaufen

leichte Gebrauchsspuren

12 x 17,8 cm

96

165 g

Berlin

1.

Pappe

Deutsch

Bibliotheksexemplar mit Stempel auf Vorsatz und Titelblatt, sauberer Bibliotheks-Pappband, Schnitt altersbedingt gebräunt, sonst tadellos.

Schul-, medizin- und baugeschichtlich interessante Quelle zur Schulgesundheitspflege am Ende des 19. Jahrhunderts, die sich beispielsweise über „Bleichsucht“, „Nervenschwäche“ und „Knochenverkrümmungen“ auslässt und (aus heutiger Sicht) kulturgeschichtliche Kuriosa enthält wie die Empfehlung, die Schulkinder einmal wöchentlich zu duschen, denn „man erreicht dadurch eine sehr erhebliche Verringerung der riechenden Ausdünstungen bei den Kindern“. Weitere Beispiele: „Man dulde kein Tragen von Pincenez’s, weil dieselben die Lust zum Nachäffen erregen.“ „Der Versuch des Geruchlosmachens der Klosette mittels Einstreuens von Torfmull ist ein irrationales und verwerfliches Verfahren.“

Schulgeschichte, Hygiene, Gesundheitsfürsorge, Volksschule, Schularzt

1893

BN0757