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Die Weltbühne. Der Schaubühne XXV. Jahr, Nr. 11, 12. März 1929. Wochenschrift für Politik – Kunst – Wirtschaft. – Buch antiquarisch kaufen

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antiquarisches Buch – Ossietzky, Carl von / Kurt Tucholsky  – Die Weltbühne. Der Schaubühne XXV. Jahr, Nr. 11, 12. März 1929. Wochenschrift für Politik – Kunst – Wirtschaft. Begründet von Siegfried Jacobsohn. Unter Mitarbeit von Kurt Tucholsky geleitet von Carl von Ossietzky. vergrössern
Preis: 245,00 € *

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antiquarisches Buch

* Keine MwSt.-Berechnung, da Privatverkauf.

Zustand:
deutliche Gebrauchsspuren
Gewicht:
40 g
Einband:
Broschur
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:
Seiten 395-428, 1 Blatt Anzeigen, Orig.-Broschur 8°, mit angeklebter Flappe vorne. Zustand befriedigend: Umschlagdeckel mit kleinen Fehlstellen, vorne gelöst; innen einzelne Blätter teilweise gelöst. Seite 405 mit Fehlstelle unten rechts (ca. 3x2 cm); papierbedingt gebräunt.
Das Heft 11 der Weltbühne gilt als das historisch bedeutendste Heft dieser berühmten Zeitschrift mit dem legendären Beitrag „Windiges aus der deutschen Luftfahrt“ von Heinz Jäger (Walter Kreiser; Seite 402 bis 407), aufgrund dessen er und Carl von Ossietzky als verantwortlicher Herausgeber wegen Landesverrats und Verrats militärischer Geheimnisse angeklagt und zu 18 Monaten Freiheitsstrafe verurteilt wurden. Außerdem mit Texten von Erich Kästner, Ernst Toller, Kurt Hiller u.a.
Die Weltbühne war die legendäre deutsche Wochenzeitschrift für Politik, Kunst und Wirtschaft der Weimarer Republik, gegründet von Siegfried Jacobsohn in Berlin unter dem Namen „Die Schaubühne“ als reine Theaterzeitschrift, erschien sie am 7. September 1905 zum ersten Mal. Am 4. April 1918 wurde die Schaubühne, die sich seit 1913 für wirtschaftliche und politische Themen geöffnet hatte, in „Die Weltbühne“ umbenannt. Nach dem Tode Jacobsohns im Dezember 1926 übernahm Kurt Tucholsky die Leitung des Blattes, die er im Mai 1927 an Carl von Ossietzky weitergab. Die Nationalsozialisten verboten nach dem Reichstagsbrand die Weltbühne, die am 7. März 1933 zum letzten Mal erscheinen konnte. Im Exil wurde die Zeitschrift bis 1939 unter dem Titel „Die neue Weltbühne“ fortgeführt. Mit ihren kleinen roten Heften galt die Weltbühne in der Weimarer Republik als das Forum der radikaldemokratischen bürgerlichen Linken. Rund 2.500 Autoren schrieben von 1905 bis 1933 für die Zeitschrift. Dazu gehörten neben Jacobsohn, Tucholsky und Ossietzky auch prominente Journalisten und Schriftsteller wie Lion Feuchtwanger, Moritz Heimann, Kurt Hiller, Erich Mühsam, Else Lasker-Schüler, Erich Kästner, Alfred Polgar, Robert Walser, Carl Zuckmayer und Arnold Zweig. Auch in Vergessenheit geratene Publizisten wie Rudolf Arnheim, Julius Bab, Erich Dombrowski, Axel Eggebrecht, Hellmut von Gerlach, Hanns-Erich Kaminski, Richard Lewinsohn, Fritz Sternberg, Heinrich Ströbel und Richard Treitel gehörten zu den wichtigen Mitarbeitern des Blattes. (Quelle: Wikipedia)
Erschienen:
1929
Angebot vom:
19.04.2023
Bestell-Nr.:
Doc1

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