Toby Veck und die Silvesterglocken – Buch antiquarisch kaufen
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Preis:
0,95 €
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antiquarisches Buch
* Keine MwSt.-Berechnung, da Privatverkauf.
Autor/in:
Zustand:
wie neu
Format:
195 x 110 mm
Seiten:
121 S.
Gewicht:
100 g
Auflage:
1. Aufl. (1.-20. Tsd.)
Einband:
Halbleinen
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:
sehr guter Zustand, wenn man von Papierbräunung absieht; Standort: Regal; geringfügigste Lagerungspuren; absolut sauberes Exemplar; Nichtraucherhaushalt
Inhalt:
Zu Charles Dickens' berühmten Weihnachtserzählungen gehört auch die Erzählung Die Silvesterglocken. Wie Ein Weihnachtslied eine weihnachtliche Geistergeschichte ist, so geistert es auch in der Geschichte der Silvesterglocken. Als habe sich's Dickens zur Aufgabe gemacht, die Unvollkommenheiten dieser Welt aufs allernachdrücklichste zur Schau zu stellen, damit die Welt sich bessere, so bedient er sich aller Mittel, und seien sie von der Art der Geister. Im Weihnachtslied geht es um die personengewordene Herzlosigkeit, um den Geizhals Scrooge, der jedoch in der Weihnachtsnacht zu einem gütigen, hilfsbereiten Menschen wird.
Hier geht es um die Armen, deren Elend keines Reichen Herz bewegt. So auch hat der Dienstmann Toby Veck samt Tochter Meg ein überaus hartes, das heißt hungriges Leben. Die Glocken der Kirche hoch oben im Turm nennt er seine Freunde; sie lassen sich vernehmen, wenn er vergeblich auf Arbeit wartet. In der Silvesternacht allerdings suchen sie ihn heim mit Traumgespinsten. Tot ist Toby Veck, und die Jahre sind vergangen. Er, der nun ein Geist geworden ist, sieht, was sich, seitdem er lebte, verändert hat. Seine damals so ungeduldig auf das Glück mit Richard wartende Tochter ist alt geworden. Richard ist verkommen, ein Trinker. Nichts hat sich geändert, die Trübsal ist geblieben. Da wacht Toby Veck auf - war das alles nur ein Traum und er ein Träumer, der eben erwacht? (nach Verlagsmitteilung)
Charles Dickens (1812 - 1870) war ein englischer Schriftsteller. Zu seinen bekanntesten Werken gehören "Oliver Twist" (1838), "Eine Weihnachtsgeschichte" (1843) sowie "Eine Geschichte aus zwei Städten" (1859). 2015 wählten 82 internationale Literaturkritiker und -wissenschaftler vier seiner Romane zu den bedeutendsten britischen Romanen: "Dombey und Sohn" (1846), "David Copperfield" (1849), "Bleak House" (1852) sowie "Große Erwartungen" (1960).
Dickens war Gründer und erster Herausgeber der großen liberalen Tageszeitung "The Daily News" (1846 bis 1912 unter eigenem Titel) und der Zeitschrift "Household Words" (1859 eingestellt). 1842 trat Dickens in den USA und Kanada mit Erfolg als Vorleser seiner eigenen Werke auf. Als Dickens es wagte, die Idee eines internationalen Urheberrechtes aufzuwerfen - zahlreiche amerikanische Zeitungen hatten seine Geschichten gedruckt, ohne ihn zu fragen -, gab es eine Welle der Entrüstung. Dickens war nicht nur deshalb von Amerika enttäuscht, weil er eine offene, republikanische und tolerante Gesellschaft im Gegensatz zur englischen Aristokratie erwartet hatte und stattdessen auch hier auf Standesunterschiede, Klassendenken und Sklaverei stieß.
Dennoch reiste er Ende 1867 reiste er nochmals für ein halbes Jahr zu einer Lesereise nach Amerika. 1869 machte er eine letzte Lesereise durch Großbritannien, auf der er während einer Lesung einen Schlaganfall erlitt. Einigermaßen wiederhergestellt, holte er zwölf ausgefallene Termine von Januar bis März 1870 nach. Am 2. Mai 1870 trat er das letzte Mal in der Öffentlichkeit auf. Er starb an einem wiederholten Schlaganfall und wurde - entgegen seinen ausdrücklichen Wunsch - in der Westminster Abbey beigesetzt: Er hatte sich ein möglichst wenig aufwendiges Begräbnis gewünscht.
<> Es gibt Hörspiele, Hörbücher und Filme zu Dickens Werken. Die Liste der Film-Adaptionen zwischen 1922 und 2014 ist sehr umfangreich. (nach Wikipedia)
Willi Probst (*1939) bestand 1959 in Ansbach das Abitur und absolvierte das Studium an der Pädagogischen Hochschule in Pasing, um anschließend bis zur Pensionierung 2002 als Grund- und Hauptschullehrer an verschiedenen Schulen im Landkreis Ansbach zu unterrichten.
Willi Probst entdeckte seine Leidenschaft für die Aquarellmalerei. Er leitete Kurse an verschiedenen Volkshochschulen im Landkreis Ansbach, in Leutershausen, in Rothenburg und in Bechhofen.
Von 1990 bis 2000 lebte er in Schwabach und in Kammerstein. Auch dort gründete er Malkurse. Zudem entwickelte er eine besondere Vorliebe für das Malen in der freien Natur. Mit einem Künstlerkreis unternahm er zahlreiche Reisen an Orte wie die Toskana, den Gardasee, Umbrien, die Marken, Rügen, das Limousin und die Schweiz.
Als Pensionär eröffnete er die "Kleine Galerie im Hinterhof". Hier präsentierte er Ausstellungen unter anderem von namhaften süddeutschen Künstlern, aus Polen und der Schweiz. - cf.: https://kulturforum-ansbach.de/detail/willi-probst
Karl Friese (1888 - 1971) war hauptberuflich Studienrat, von ihm sind zahlreiche Übertragungen gelistet.
mit zahlreichen s/w Federzeichnungen im Text; interessant sind auch die Verlagsanzeigen im Anschluss.
original mit Titel und farb. Abbildungen bedruckte feste Papp-Deckel und blauem Leinenrücken
Inhalt:
Zu Charles Dickens' berühmten Weihnachtserzählungen gehört auch die Erzählung Die Silvesterglocken. Wie Ein Weihnachtslied eine weihnachtliche Geistergeschichte ist, so geistert es auch in der Geschichte der Silvesterglocken. Als habe sich's Dickens zur Aufgabe gemacht, die Unvollkommenheiten dieser Welt aufs allernachdrücklichste zur Schau zu stellen, damit die Welt sich bessere, so bedient er sich aller Mittel, und seien sie von der Art der Geister. Im Weihnachtslied geht es um die personengewordene Herzlosigkeit, um den Geizhals Scrooge, der jedoch in der Weihnachtsnacht zu einem gütigen, hilfsbereiten Menschen wird.
Hier geht es um die Armen, deren Elend keines Reichen Herz bewegt. So auch hat der Dienstmann Toby Veck samt Tochter Meg ein überaus hartes, das heißt hungriges Leben. Die Glocken der Kirche hoch oben im Turm nennt er seine Freunde; sie lassen sich vernehmen, wenn er vergeblich auf Arbeit wartet. In der Silvesternacht allerdings suchen sie ihn heim mit Traumgespinsten. Tot ist Toby Veck, und die Jahre sind vergangen. Er, der nun ein Geist geworden ist, sieht, was sich, seitdem er lebte, verändert hat. Seine damals so ungeduldig auf das Glück mit Richard wartende Tochter ist alt geworden. Richard ist verkommen, ein Trinker. Nichts hat sich geändert, die Trübsal ist geblieben. Da wacht Toby Veck auf - war das alles nur ein Traum und er ein Träumer, der eben erwacht? (nach Verlagsmitteilung)
Charles Dickens (1812 - 1870) war ein englischer Schriftsteller. Zu seinen bekanntesten Werken gehören "Oliver Twist" (1838), "Eine Weihnachtsgeschichte" (1843) sowie "Eine Geschichte aus zwei Städten" (1859). 2015 wählten 82 internationale Literaturkritiker und -wissenschaftler vier seiner Romane zu den bedeutendsten britischen Romanen: "Dombey und Sohn" (1846), "David Copperfield" (1849), "Bleak House" (1852) sowie "Große Erwartungen" (1960).
Dickens war Gründer und erster Herausgeber der großen liberalen Tageszeitung "The Daily News" (1846 bis 1912 unter eigenem Titel) und der Zeitschrift "Household Words" (1859 eingestellt). 1842 trat Dickens in den USA und Kanada mit Erfolg als Vorleser seiner eigenen Werke auf. Als Dickens es wagte, die Idee eines internationalen Urheberrechtes aufzuwerfen - zahlreiche amerikanische Zeitungen hatten seine Geschichten gedruckt, ohne ihn zu fragen -, gab es eine Welle der Entrüstung. Dickens war nicht nur deshalb von Amerika enttäuscht, weil er eine offene, republikanische und tolerante Gesellschaft im Gegensatz zur englischen Aristokratie erwartet hatte und stattdessen auch hier auf Standesunterschiede, Klassendenken und Sklaverei stieß.
Dennoch reiste er Ende 1867 reiste er nochmals für ein halbes Jahr zu einer Lesereise nach Amerika. 1869 machte er eine letzte Lesereise durch Großbritannien, auf der er während einer Lesung einen Schlaganfall erlitt. Einigermaßen wiederhergestellt, holte er zwölf ausgefallene Termine von Januar bis März 1870 nach. Am 2. Mai 1870 trat er das letzte Mal in der Öffentlichkeit auf. Er starb an einem wiederholten Schlaganfall und wurde - entgegen seinen ausdrücklichen Wunsch - in der Westminster Abbey beigesetzt: Er hatte sich ein möglichst wenig aufwendiges Begräbnis gewünscht.
<> Es gibt Hörspiele, Hörbücher und Filme zu Dickens Werken. Die Liste der Film-Adaptionen zwischen 1922 und 2014 ist sehr umfangreich. (nach Wikipedia)
Willi Probst (*1939) bestand 1959 in Ansbach das Abitur und absolvierte das Studium an der Pädagogischen Hochschule in Pasing, um anschließend bis zur Pensionierung 2002 als Grund- und Hauptschullehrer an verschiedenen Schulen im Landkreis Ansbach zu unterrichten.
Willi Probst entdeckte seine Leidenschaft für die Aquarellmalerei. Er leitete Kurse an verschiedenen Volkshochschulen im Landkreis Ansbach, in Leutershausen, in Rothenburg und in Bechhofen.
Von 1990 bis 2000 lebte er in Schwabach und in Kammerstein. Auch dort gründete er Malkurse. Zudem entwickelte er eine besondere Vorliebe für das Malen in der freien Natur. Mit einem Künstlerkreis unternahm er zahlreiche Reisen an Orte wie die Toskana, den Gardasee, Umbrien, die Marken, Rügen, das Limousin und die Schweiz.
Als Pensionär eröffnete er die "Kleine Galerie im Hinterhof". Hier präsentierte er Ausstellungen unter anderem von namhaften süddeutschen Künstlern, aus Polen und der Schweiz. - cf.: https://kulturforum-ansbach.de/detail/willi-probst
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Erstausgabe / -auflage:
Angebot vom:
03.11.2024
Bestell-Nr.:
BN5309
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