Am Hofe des persischen Großkönigs 1684-1685 – Buch gebraucht kaufen
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Preis:
19,80 €
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Autor/in:
ISBN:
3771102650
(ISBN-13: 9783771102654)Zustand:
leichte Gebrauchsspuren
Seiten:
284
Gewicht:
380 g
Ort:
Tübingen
Auflage:
1. Auflage
Einband:
Leinen
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:
Der 1651 in Lemgo geborene Pastorensohn Engelbert Kaempfer schlug sich in Krakau unter Entbehrungen als Student der Philosophie, der Geschichte und der Philologie durch und studierte anschließend in Königsberg Medizin und Naturwissenschaften.
Mit dreißig Jahren quittierte er dort seinen Dienst als Hauslehrer und übersiedelte nach Schweden, um sich im fortschrittlichen geistigen Klima der skandinavischen Monarchie eine neue Existenz aufzubauen. War dieser Schritt zunächst von der Hoffnung diktiert, dort ein Betätigungsfeld für seine vielfältigen Forschungsinteressen zu finden, so wurde es für den jungen, universal gebildeten Westfalen doch ein Abschied für dreizehn Jahre und der Beginn einer abenteuerlichen Reise rund urn den Erdball.
Er nahm als Arzt und Sekretär an einer Gesandtschaft teil, die der schwedische König Karl Xl. nach Persien entsandte und die nach einjähriger Reise Isfahan, die Residenz des Schahs Soleimân erreichte. Der zwanzigmonatige Aufenthalt am Hofe des persischen Großkönigs gab Kacmpfer Gelegenheit, die Gliederung dieses exotischen Staatswesens und die schillernde Persönlichkeit Soleimâns aus der Nähe zu beobachten.
Danach trennte er sich von der schwedischen Gesandtschaft und begab sich auf eine Odyssee, die ihn quer durch Asien über Japan erst im Jahre 1694 wieder in die Heimat zurückführte.
Der erste Band seines erst viele Jahre später niedergeschriebenen Reiseberichts schildert das sinnenfrohe Treiben in der orientalischen Metropole Isfahan und fügt seine Beobachtungen über das Leben am persischen Hofe zu einem bunten Mosaik exotischer Lebensfreude zusammen, dessen Faszination sich auch der heutige Leser nicht entziehen kann.
»Amoenitates exoticae«, d. h. fremdländische Kostbarkeiten betitelte Engeibert Kaempfer seine Aufzeichnungen, als er sie - dem wissenschaftlichen Brauch seiner Zeit folgend - ins Lateinische übersetzt herausbrachte.
Die vorliegende Ausgabe ist das Ergebnis einer dankenswerten Gemeinschaftsarbeit deutscher Orientalisten, die den ersten Band des Werks erstmals vollständig ins Deutsche übertragen haben.
Ihnen und Professor Dr. Dr. Bertold Spuler, der die Hälfte des Werkes übersetzte, vor allem aber dem Initiator und Herausgeber Professor Dr. Walther Hinz gebührt das Verdienst, diese erregende Lektüre dem Leser wieder zugänglich gemacht zu haben.
Kleine braune Punkte unbekannter Herkunft auf den Rändern des Buchblocks. Ansonsten hervorragendes, ungelesenes Exemplar.
Mit dreißig Jahren quittierte er dort seinen Dienst als Hauslehrer und übersiedelte nach Schweden, um sich im fortschrittlichen geistigen Klima der skandinavischen Monarchie eine neue Existenz aufzubauen. War dieser Schritt zunächst von der Hoffnung diktiert, dort ein Betätigungsfeld für seine vielfältigen Forschungsinteressen zu finden, so wurde es für den jungen, universal gebildeten Westfalen doch ein Abschied für dreizehn Jahre und der Beginn einer abenteuerlichen Reise rund urn den Erdball.
Er nahm als Arzt und Sekretär an einer Gesandtschaft teil, die der schwedische König Karl Xl. nach Persien entsandte und die nach einjähriger Reise Isfahan, die Residenz des Schahs Soleimân erreichte. Der zwanzigmonatige Aufenthalt am Hofe des persischen Großkönigs gab Kacmpfer Gelegenheit, die Gliederung dieses exotischen Staatswesens und die schillernde Persönlichkeit Soleimâns aus der Nähe zu beobachten.
Danach trennte er sich von der schwedischen Gesandtschaft und begab sich auf eine Odyssee, die ihn quer durch Asien über Japan erst im Jahre 1694 wieder in die Heimat zurückführte.
Der erste Band seines erst viele Jahre später niedergeschriebenen Reiseberichts schildert das sinnenfrohe Treiben in der orientalischen Metropole Isfahan und fügt seine Beobachtungen über das Leben am persischen Hofe zu einem bunten Mosaik exotischer Lebensfreude zusammen, dessen Faszination sich auch der heutige Leser nicht entziehen kann.
»Amoenitates exoticae«, d. h. fremdländische Kostbarkeiten betitelte Engeibert Kaempfer seine Aufzeichnungen, als er sie - dem wissenschaftlichen Brauch seiner Zeit folgend - ins Lateinische übersetzt herausbrachte.
Die vorliegende Ausgabe ist das Ergebnis einer dankenswerten Gemeinschaftsarbeit deutscher Orientalisten, die den ersten Band des Werks erstmals vollständig ins Deutsche übertragen haben.
Ihnen und Professor Dr. Dr. Bertold Spuler, der die Hälfte des Werkes übersetzte, vor allem aber dem Initiator und Herausgeber Professor Dr. Walther Hinz gebührt das Verdienst, diese erregende Lektüre dem Leser wieder zugänglich gemacht zu haben.
Kleine braune Punkte unbekannter Herkunft auf den Rändern des Buchblocks. Ansonsten hervorragendes, ungelesenes Exemplar.
Erschienen:
1977
Angebot vom:
06.12.2024
Bestell-Nr.:
BN2197
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