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Preußen und die Marktwirtschaft – Buch gebraucht kaufen

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gebrauchtes Buch – Erhardt BÖDECKER – Preußen und die Marktwirtschaft vergrössern
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Autor/in:
ISBN:

9783789281877

(ISBN-10: 3789281875)
Zustand:
leichte Gebrauchsspuren
Verlag:
Format:
Seiten:
136
Gewicht:
250 g
Ort:
München
Auflage:
Erstauflage
Einband:
Hardcover
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:
Preußen
war ein seit dem Spätmittelalter bestehendes Land an der Ostsee, zwischen Pommern, Polen und Litauen. Sein Name wurde nach 1701 auf ein weit größeres, aus Brandenburg-Preußen hervorgegangenes Staatswesen angewandt, das schließlich fast ganz Deutschland nördlich der Mainlinie einschloss und bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges bestand. Als zweite deutsche und fünfte europäische Großmacht spielte Preußen seit dem 18. Jahrhundert eine bedeutende Rolle im Konzert der Mächte und war im 19. Jahrhundert die treibende Kraft hinter der Gründung des deutschen Nationalstaats.

Ursprünglich bezeichnete der Name Preußen nur den Kern des Deutschordensstaats im einstigen Stammesgebiet des westbaltischen Volkes der Prußen und die aus ihm hervorgegangenen Herrschaftsgebiete außerhalb des Heiligen Römischen Reiches. Nachdem der hohenzollernsche Kurfürst von Brandenburg als Herzog in Preußen 1701 den Titel König in Preußen angenommen hatte, bürgerte sich für alle Besitzungen seines Hauses inner- und außerhalb des Reichs die Gesamtbezeichnung Königreich Preußen ein.

Seit 1815 ein Gliedstaat des Deutschen Bundes, wurde Preußen 1866 zunächst zur Vormacht des Norddeutschen Bundes und 1871 zu der des Deutschen Reiches. Im Jahr 1918 entstand aus ihm der republikanische Freistaat Preußen, der infolge des Preußenschlags von 1932 und der Gleichschaltung der Länder in der Zeit des Nationalsozialismus seine Autonomie verlor. Im Jahr 1947 erklärte der Alliierte Kontrollrat Preußen auch formell für aufgelöst. Die Hauptstadt des Herzogtums und späteren Königreichs Preußen war Königsberg, die des Gesamtstaates dagegen Berlin.

und

Die Marktwirtschaft
ist ein zentraler Begriff der ökonomischen Theorie und der Wirtschaftsgeschichte.

In der Theorie der Wirtschaftsordnungen bezeichnet Marktwirtschaft (früher auch Verkehrswirtschaft) ein Wirtschaftssystem, in dem die Verteilung der Entscheidungs- und Handlungsrechte durch das Rechtsinstitut des privaten Eigentums an Produktionsmitteln erfolgt. Planung und Koordination der Wirtschaftsprozesse erfolgen dezentral. Die einzelnen Verwendungspläne der Haushalte und Unternehmen (Einkommen- und Gewinnverwendung) und der Entstehungspläne (Gewinnbildung und Einkommensentstehung) werden durch Marktpreise koordiniert. Diese Koordination umfasst einerseits die Allokation und Verteilung individueller Güter durch Marktpreise und andererseits die Allokation und Verteilung öffentlicher Güter durch politische Entscheidungen. Über Marktpreise werden die Einzelpläne der Wirtschaftssubjekte aufeinander abgestimmt und über die Verknüpfung der Märkte in einen gesamtwirtschaftlichen Rechnungszusammenhang gestellt. Dies bezieht sich ebenfalls auf öffentliche und meritorische Güter trotz fehlender Märkte für diese, da zur Herstellung des Angebotes von öffentlichen Gütern der Einsatz von Gütern oder Produktionsfaktoren, die selbst in einem marktkoordinierenden Prozess hergestellt werden, Voraussetzung ist. Marktwirtschaft wird in der ökonomischen Theorie als ein selbstregulierendes und selbstoptimierendes System, unter der angenommenen Voraussetzung einer Entscheidungs- und Handlungsfreiheit der Wirtschaftssubjekte, aufgefasst. Daher wird die idealisierte Marktwirtschaft auch per se als freie Marktwirtschaft begriffen. Reale Märkte weichen allerdings teils erheblich von dieser idealisierten Modellvorstellung ab.

Unter den Wirtschaftshistorikern hat insbesondere Fernand Braudel und unter anderem auch Alfred Preussler auf der Unterscheidung zwischen der historisch älteren Marktwirtschaft und dem sich daraus entwickelnden Kapitalismus bestanden.

(Quelle: Wikipedia)




Gut erhaltenes Exemplar.
Verlagstext:
Zweimal in der jüngeren deutschen Geschichte haben sich die Regierungen für eine freie Marktwirtschaft entschieden: Preußen am 17. Januar 1845 und die Bundesrepublik Deutschland am 21. Juni 1948. Zweimal gab es ein Wirtschaftswunder. Doch die Marktwirtschaft in Preußen-Deutschland war erfolgreicher. Nach einer Zeit von Armut und Elend erklomm Deutschland bei der geringsten Arbeitslosigkeit in Europa in Wissenschaft und Industrie die Weltspitze. In dem neuen Buch vergleicht der Autor beide Marktwirtschaften mitein-ander. Bildung und Ausbildung, Verwaltung, Steuer, Staatsverschuldung, Gewerkschaften, Familie und andere wichtige Elemente einer Wirtschaft werden behandelt. Der Autor besitzt nicht nur ein profundes Fachwissen, sondern als Richter, Rechtsanwalt und erfolgreicher Unternehmer auch umfassende persönliche Erfahrungen. Seine Schlussfolgerungen überraschen. Sie entsprechen so ganz und gar nicht der „politischen Korrektheit“, aber es sind Regeln für alle diejenigen am Wirtschaftsleben Beteiligten, die eine erfolgreiche Volkswirtschaft anstreben. Das Buch ist in einer leicht verständlichen Sprache geschrieben und enthält - zum ersten und bisher einigen Mal - einen statistischen Vergleich der Wirtschaftszahlen von England, Frankreich und Deutschland in der Zeit von 1871 bis 1914.
Erstausgabe / -auflage:
Erschienen:
2006
Angebot vom:
11.01.2023
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