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Personalist und Emancipator. Halbmonatsschrift für actionsfähige Geisteshaltung und gegen corrupte Wissenschaft. – Buch antiquarisch kaufen

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antiquarisches Buch – Dühring, Eugen; Dühring, Ulrich  – Personalist und Emancipator. Halbmonatsschrift für actionsfähige Geisteshaltung und gegen corrupte Wissenschaft. Jahrgang 1905. Nr. 127 bis Nr. 150. vergrössern
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Zustand:
deutliche Gebrauchsspuren
Verlag:
Format:
circa 24 cm x 32 cm
Seiten:
1009-1200
Gewicht:
1000 g
Ort:
Nowawes-Neuendorf
Einband:
Halbleder
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:
Zur Ausstattung:
Privat-Halbledereinband mit Lederecken (rotes Leder, dunkelgrünes Leinen), Buchrücken mit goldfarbener Prägeschrift (Dühring, Personalist und Emancipator 1905) und Verzierung, Vorder-Rotschnitt, Unter-Rotschnitt und Ober-Rotschnitt.

Zum Zustand:
Einbandecken etwas berieben bzw. beschabt sowie bestoßen, Buchrücken mit leichten kleineren Druckstellen sowie stellenweise ein wenig berieben, Seiten altersbedingt etwas nachgedunkelt, kleiner Besitzerstempel auf dem vorderen Innendeckel, maximal eine Handvoll harmloser Flecken, leichte Knickspuren infolge des offensichtlichen Versands des Blattes als Streifbandzeitung, gelegentlich angeschnittene Poststempel auf der letzten Seite der jeweiligen Ausgabe (soweit über den Rand des Streifbands hinaus gestempelt wurde), ein kleiner Fast-Abriß am unteren Eck der Seite 1135/36, Bindung zwischen Seite 1018 und Seite 1019 ein wenig gelockert, klitzekleine Fehlstelle am unteren Rand von Seite 1143/1144, ein Bleistiftkringel auf Seite 1009, ansonsten keine Anstreichungen oder Notizen, alles in allem gutes Exemplar.

Der Band enthält:
- Personalist und Emancipator. Halbmonatsschrift für actionsfähige Geisteshaltung und gegen corrupte Wissenschaft. Nr. 127 (Anfang Januar 1905) bis Nr. 150 (Miite December 1905).

Aus dem Inhalt (Auswahl):
- Völkerverspeisung und Grossstaatennährung.
- Verunsauberung und Verjudung der Mathematik.
- Staats- und Familiencorruption. Meuchelfall Syveton.
- Verpfuschter Aufstand in der Knutenmetropole.
- Die zwei russischen Terrorismen.
- Antireclame gegen Bürger.
- Russland die nächste Hauptbeute der Juden.
- Robert Mayer geistig noch einmal im Irrenhause.
- Eine Doctorirung auf Schopenhauer und Dühring.
- Die weisse Gefahr für die Gelben und auch für die Weissen selbst.
- Schädigende Nichtöffentlichkeit der Voruntersuchung.
- Die Selbstausmerzung der Religionisten im eigenen Handwerk.
- Der sogenannte Humanismus der Schulen und wirkliche Humanität.
- Der Schillerer.
- Vom Franco- zum Blancochauvinismus nur ein Schritt.
- Eine ältere Schillerparodie.
- Komisches und Verbrecherisches am Judenlyristen Heine.
- Der und die Schatten der Commune. Judsche Pfuschrevolutionäre damals und heute.
- Das einzige Stück charakterhaft revolutionärer Belletristik. Ein Fall von 1840.
- Verstandessouveräne Geisteshaltung.
- Der Adamsfehler der Oekonomistik.
- Kein gesunder politischer Verstand mehr!
- Irdisch und Ueberirdisch im astronomischen Sinne.
- Schopenhauer gegenüber.
- Der Titelkopf unseres Blattes.
- Auch einmal etwas Nekrologisches.
- Die Logik des Lebens.
- Mikroastronomie.
- Selbstblosstellung der Juderei im Urjesuismus.
- Ein Jährchen sogenannter Revolution.
- Handelsbereich und - gute Grundsätze? Döll's Bemühungen.

Über den Verfasser:
Karl Eugen Dühring (* 12. Januar 1833 in Berlin; † 21. September 1921 in Babelsberg) war Philosoph, Nationalökonom und einflussreicher Mitbegründer eines pseudowissenschaftlichen Antisemitismus im Deutschen Kaiserreich.
Dühring studierte Jura in Berlin und arbeitete bis 1859 zunächst als Anwalt. Da er früh unter einer Sehschwäche litt, die sich bis zu seinem dreißigsten Lebensjahr zu völliger Blindheit entwickelte, musste er aus dem Justizdienst ausscheiden. Trotz dieser Behinderung setze er seine Studien in unterschiedlichen Fachgebieten wie Nationalökonomie, Philosophie, Mechanik, Logik, Ethik, Literatur fort.
1863 habilitierte sich Dühring in Philosophie, 1864 auch in Nationalökonomie. Im selben Jahr erhielt er eine Dozentenstelle an der Friedrich-Wilhelms-Universität zu Berlin. Dort geriet er jedoch in Konflikte mit Professorenkollegen. Nachdem er zudem die Universität als wissenschaftliche Einrichtung wiederholt angegriffen hatte, verlor er 1877 seine Lehrbefugnis. Von da an arbeitete er bis zu seinem Tod 1921 als Privatgelehrter.
Neben Ernst Mach und Richard Avenarius war Dühring wichtiger Vertreter des deutschen Positivismus. Als konsequenter Atheist erkannte er nur sinnliche Wahrnehmungen und daraus abgeleitete Verstandesschlüsse als Wirklichkeit an und behauptete gegen Immanuel Kant die Übereinstimmung von objektiver Realität mit ihrer naturwissenschaftlichen Beschreibung. Mit diesem Anspruch bekämpfte er allen Subjektivismus und Idealismus, alle Religion und Metaphysik. Er lehrte in Anlehnung an Auguste Comte und Ludwig Feuerbach, aber gegen Hegel und Karl Marx eine „Wirklichkeitsphilosophie“, die ihm zufolge „Prinzip allseitiger Gestaltung des Lebens“ werden sollte. Dabei beschrieb er die Rassen als Ergebnis der natürlichen Entwicklung der Menschheit.
Seine nationalökonomischen Anschauungen gewann Dühring überwiegend in Auseinandersetzung mit Friedrich List. Er positionierte seinen rassischen „Sozialismus des arischen Volkes“ seit 1865 scharf gegen Marx, aber auch gegen Ferdinand Lassalle.
Nach dem Verlust seiner Lehrbefugnis gewann er zunehmend Sympathien in der SPD. Eduard Bernstein setzte sich für ihn bei der Parteiführung ein, auch Anarchisten oder andere Antimarxisten beriefen sich auf ihn. Auf dem Gothaer Parteitag 1877 verlangten Dührings Anhänger in der SPD, dass Aufsätze von Friedrich Engels nicht mehr im Vorwärts erschei nen sollten. Dies veranlasste Engels 1878 zu seiner Gegenschrift Anti-Dühring.
Seit den Sozialistengesetzen ging Dührings Einfluss auf die Arbeiterbewegung rapide zurück.
1881 erschien Dührings Kampfschrift Die Judenfrage als Racen-, Sitten- und Culturfrage. Mit einer weltgeschichtlichen Antwort. Darin versuchte er, dem Antisemitismus als politische Bewegung ein biologisches, historisches und philosophisches Fundament zu geben. Er beschrieb die „Judenfrage“ – ähnlich wie vor ihm Wilhelm Marr, aber anders als dieser mit wissenschaftlichem Anspruch – als Ausdruck eines unaufhebbaren Rasse-Gegensatzes: Das Judentum sei von Natur aus unvermeidbar der Feind aller Kulturvölker, die sich gegen diesen wehren müssten, um nicht selbst unterzugehen.
Die traditionelle Sicht des Judentums als Religion sei eine Irreführung durch „Priester und Religionsaufklärer“: Deshalb seien Angriffe kirchlicher Theologen wie August Rohling auf den Talmud nebensächlich. Entfalle die religiöse Maskerade, dann werde „der Jude in seiner natürlichen und unveräußerlichen Beschaffenheit offenbar“. Diese Eigenart des Judentums hätten das „niedere Volk und der gewöhnliche Bürgerstand“ mit ihren „natürlichen Instinkten“ immer gespürt. Daran könne auch die Taufe von Juden nichts ändern: Diese würde die Gefahr des Einsickerns von Juden in alle Bereiche der Nation nur vergrößern und Gegenreaktionen erzeugen. Da die jüdische Religion nur Ausdruck von Rasseeigenschaften sei, sei der Unterschied zwischen getauften, angepassten und nichtgetauften Juden hinfällig.
Der Monotheismus sei Ausdruck jüdischer Intoleranz: Der Judengott ist unduldsam wie sein Volk... Die Juden sind seine Knechte, aber dafür wollen sie die Herren der Welt sein. Auch kulturell sei die jüdische Rasse völlig wertlos und nichts als „eingefleischte Selbstsucht“. Der Jude könne nur Werte anderer Völker stehlen und ausbeuten. Als Parasit sorge er für die Korruption seiner Umgebung, da er sich dort am wohlsten fühle.
Der Jude führe „seit Urzeiten gegen das Menschengeschlecht“ einen „Unterdrückungs- und Ausbeutungskrieg“. Die Völker müssten sich gegen die Juden wehren wie Rom gegen Karthago, um nicht selbst unterzugehen. Mit diesen Formulierungen spielte Dühring auf bekannte Klischees an: das odium generis - einen den Juden in der Antike oft (etwa von Tacitus) nachgesagten „Hass gegen die Gattung Mensch“ und die zum Sprichwort gewordene Forderung Ceterum censeo Carthaginem esse delendam des römischen Senators Cato. Damit verlangte er indirekt die Vernichtung des Judentums.
Daher sei nur eine internationale Lösung der Judenfrage dauerhaft. Die Vertreibung aller Juden sei vorerst undurchführbar und würde das Problem nur an andere Orte verlagern, wo es alsbald neu auftreten werde. Diese Aufgabe müsse man daher „in eine weitere und energischere Zukunft verschieben“. So gesehen, liege die Judenfrage noch vor den Völkern. Ernsthaft zu erwägen sei gegenwärtig die „völkerrechtliche Internierung“ der Juden in für sie bestimmte Regionen.
Zu einem „Judenstaat“ sei ihr „Nomadentum“ jedoch unfähig, so dass sie ihre Internierung durchbrechen und ihr Gebiet zur Basis ihrer Weltherrschaft machen könnten. Daher könne nur jede Nation ihre Juden vorerst „ausgliedern“, unter Ausnahmerecht stellen und ihr Vermögen kontrollieren, um ihren Einfluss auf Staat, Presse und Erziehung völlig zu beseitigen. Verbrecher unter den Juden seien zu deportieren, Mischehen zu ächten und zu verbieten.
Dies seien jedoch nur vorläufige Schritte; das Endziel antisemitischer Politik müsse die „Ausscheidung des Judentums durch den modernen Völkergeist“ bleiben. In einer späteren Auflage dieses Aufsatzes formulierte Dühring hier: „Ausscheidung der Judenrace aus dem modernen Völkerleben“.
In Sociale Rettung durch wirkliches Recht statt Raubpolitik und Knechtsjuristerei aus dem Jahre 1907 warnte Dühring, dass ein „Rassenkampf“ als „Vergeltung der Erregung von Classenhaß“ durch einen „jüdischen Socialismus“ aufkommen werde.
Quelle: Wikipedia.
Erschienen:
1905
Angebot vom:
25.12.2023
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Parchimer Allee 81N
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