Weiber, Menscher, Frauenzimmer – Buch gebraucht kaufen
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Autor/in:
ISBN:
3525013612
(ISBN-13: 9783525013618)Zustand:
leichte Gebrauchsspuren
Verlag:
Format:
125x205x20 mm
Seiten:
280
Gewicht:
293 g
Einband:
Taschenbuch
Sprache:
Deutsch
Verlagstext:
Die Lebenswelt von Frauen in der ländlichen Gesellschaft der Frühen Neuzeit
Nicht in der Stadt, sondern auf dem Land lebten und arbeiteten in früheren Jahrhunderten die meisten Menschen. Das historische Interesse hat sich trotzdem erst allmählich wieder dem Land zugewandt, dann aber so manche Entdeckung gemacht. Im neuen Bild von der ländlichen Gesellschaft haben - natürlich - auch die "Weiber, Menscher" und "Frauenzimmer" ihren Platz. Die "Weiber", das waren die verheirateten Frauen, die "Eheweiber"; "Menscher" waren Frauen aus unteren Schichten, Frauen, denen man alles zutraute; "Frauenzimmer" dagegen gehörten den oberen Ständen an. In die Lebenswelt, die Lebensverhältnisse, auch die Möglichkeiten von Frauen auf dem Land und die Beziehungen zwischen den Geschlechtern zwischen 1500 und 1800 geben die weitgehend aus den Quellen gearbeiteten Beiträge konkret, immer wieder geradezu spannend Einblick.
Erster thematischer Schwerpunkt ist die Arbeit von Frauen auf dem Land - wie sie bewertet wurde, was sie für die Frauen selbst bedeutete, Arbeitsteilung und Entlohnung. Zweites Thema sind die Stellung, Handeln und Verhalten von Frauen in der Öffentlichkeit, z.B. ihr Auftreten vor Gericht, Aktionen durchaus auch im Konflikt mit der Obrigkeit. Drittens geht es um Frauen, die aus ganz unterschiedlichen Gründen auf dem Land Fremde waren.
Dank ihrer thematischen Breite machen die Beiträge eine erstaunliche Vielfalt von Lebens- und Handlungsmöglichkeiten von Frauen sichtbar. Ebenso wird deutlich, wie differenziert und vielschichtig die ländliche Gesellschaft der Frühen Neuzeit war.
Inhalt
Heide Wunder / Christina Vanja (Kassel): Einleitung. - I. "Jede Arbeit ist ihres Lohnes wert": Dorothee Rippmann (Liestal, Schweiz): Frauenarbeit im Wandel. Arbeitsteilung, Arbeitsorganisation und Entlöhnung im Weinbau am Oberrhein (15./16. Jahrhundert) / Arno Fitz (Lustenau, Österreich): Heimarbeit und Selbstbewußtsein von Vorarlberger Frauen im 18. Jahrhundert / Christina Vanja (Kassel): Auf Geheiß der Vögtin. Amtsfrauen in hessischen Hospitälern der Frühen Neuzeit / Ulrike Gleixner (Berlin): Die "Gute" und die "Böse". Hebammen als Amtsfrauen auf dem Land (Altmark/Brandenburg, 18. Jahrhundert). - II. Im Lichte der Öffentlichkeit: Lieselott Enders (Potsdam): Bürde und Würde. Sozialstatus und Selbstverständnis frühneuzeitlicher Frauen in der Mark Brandenburg / Werner Troßbach (Kassel): "Rebellische Weiber"? Frauen in bäuerlichen Protesten des 18. Jahrhunderts / Rainer Walz (Bochum): Schimpfende Weiber. Frauen in lippischen Beleidigungsprozessen des 17. Jahrhunderts / Silke Göttsch (Kiel): "... sie trüge ihre Kleider mit Ehren ...". Frauen und traditionelle Ordnung im 17. und 18. Jahrhundert / Christina Vanja (Kassel): Das "Weibergericht" zu Breitenbach. Verkehrte Welt in einem hessischen Dorf des 17. Jahrhunderts. - III. Fremd auf dem Land: Helfried Valentinitsch (Graz): Frauen unterwegs. Eine Fallstudie zur Mobilität von Frauen in der Steiermark um 1700 / Barbara Hoffmann (Kassel): "Weil man uns anderswo nicht hat dulden wollen". Radikalpietistische Frauen in Wittgenstein / Irene Hardach-Pinke (Marburg): Gouvernanten. Abgesandte städtischer Kultur auf dem Lande.
Die Herausgeberinnen
Dr. Heide Wunder ist Professorin für So- zial- und Verfassungsgeschichte der Frühen Neuzeit an der Universität Gesamthochschule Kassel.
Christina Vanja ist Referentin für Archive, Gedenkstätten und Historische Sammlungen beim Landeswohlfahrtsverband Hessen in Kassel.
Nicht in der Stadt, sondern auf dem Land lebten und arbeiteten in früheren Jahrhunderten die meisten Menschen. Das historische Interesse hat sich trotzdem erst allmählich wieder dem Land zugewandt, dann aber so manche Entdeckung gemacht. Im neuen Bild von der ländlichen Gesellschaft haben - natürlich - auch die "Weiber, Menscher" und "Frauenzimmer" ihren Platz. Die "Weiber", das waren die verheirateten Frauen, die "Eheweiber"; "Menscher" waren Frauen aus unteren Schichten, Frauen, denen man alles zutraute; "Frauenzimmer" dagegen gehörten den oberen Ständen an. In die Lebenswelt, die Lebensverhältnisse, auch die Möglichkeiten von Frauen auf dem Land und die Beziehungen zwischen den Geschlechtern zwischen 1500 und 1800 geben die weitgehend aus den Quellen gearbeiteten Beiträge konkret, immer wieder geradezu spannend Einblick.
Erster thematischer Schwerpunkt ist die Arbeit von Frauen auf dem Land - wie sie bewertet wurde, was sie für die Frauen selbst bedeutete, Arbeitsteilung und Entlohnung. Zweites Thema sind die Stellung, Handeln und Verhalten von Frauen in der Öffentlichkeit, z.B. ihr Auftreten vor Gericht, Aktionen durchaus auch im Konflikt mit der Obrigkeit. Drittens geht es um Frauen, die aus ganz unterschiedlichen Gründen auf dem Land Fremde waren.
Dank ihrer thematischen Breite machen die Beiträge eine erstaunliche Vielfalt von Lebens- und Handlungsmöglichkeiten von Frauen sichtbar. Ebenso wird deutlich, wie differenziert und vielschichtig die ländliche Gesellschaft der Frühen Neuzeit war.
Inhalt
Heide Wunder / Christina Vanja (Kassel): Einleitung. - I. "Jede Arbeit ist ihres Lohnes wert": Dorothee Rippmann (Liestal, Schweiz): Frauenarbeit im Wandel. Arbeitsteilung, Arbeitsorganisation und Entlöhnung im Weinbau am Oberrhein (15./16. Jahrhundert) / Arno Fitz (Lustenau, Österreich): Heimarbeit und Selbstbewußtsein von Vorarlberger Frauen im 18. Jahrhundert / Christina Vanja (Kassel): Auf Geheiß der Vögtin. Amtsfrauen in hessischen Hospitälern der Frühen Neuzeit / Ulrike Gleixner (Berlin): Die "Gute" und die "Böse". Hebammen als Amtsfrauen auf dem Land (Altmark/Brandenburg, 18. Jahrhundert). - II. Im Lichte der Öffentlichkeit: Lieselott Enders (Potsdam): Bürde und Würde. Sozialstatus und Selbstverständnis frühneuzeitlicher Frauen in der Mark Brandenburg / Werner Troßbach (Kassel): "Rebellische Weiber"? Frauen in bäuerlichen Protesten des 18. Jahrhunderts / Rainer Walz (Bochum): Schimpfende Weiber. Frauen in lippischen Beleidigungsprozessen des 17. Jahrhunderts / Silke Göttsch (Kiel): "... sie trüge ihre Kleider mit Ehren ...". Frauen und traditionelle Ordnung im 17. und 18. Jahrhundert / Christina Vanja (Kassel): Das "Weibergericht" zu Breitenbach. Verkehrte Welt in einem hessischen Dorf des 17. Jahrhunderts. - III. Fremd auf dem Land: Helfried Valentinitsch (Graz): Frauen unterwegs. Eine Fallstudie zur Mobilität von Frauen in der Steiermark um 1700 / Barbara Hoffmann (Kassel): "Weil man uns anderswo nicht hat dulden wollen". Radikalpietistische Frauen in Wittgenstein / Irene Hardach-Pinke (Marburg): Gouvernanten. Abgesandte städtischer Kultur auf dem Lande.
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Dr. Heide Wunder ist Professorin für So- zial- und Verfassungsgeschichte der Frühen Neuzeit an der Universität Gesamthochschule Kassel.
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