Das Lied von Kulager. Ein kasachisches Epos von Poesie und Freiheit, Mut und Treue, Hinterlist, Mord und Trauer. – Buch gebraucht kaufen
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Preis:
19,95 €
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gebrauchtes Buch
* Inkl. Mwst.
Autor/in:
ISBN:
9783763267552
(ISBN-10: 3763267557)Zustand:
wie neu
Verlag:
Format:
8° (127 x 190mm)
Seiten:
143, (1), 1Bl., 1CD
Ort:
Frankfurt am Main, Wien und Zürich
Auflage:
Erste Aufl.
Einband:
Hardcover/gebunden
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:
Fadengehefteter Pappeinband mit geprägtem Rücken- und Deckeltitel, Lesebändchen, beiliegendem Verlagstext, beiliegender mp3-CD in bedruckter Papphülle und typografisch gestaltetem Schutzumschlag in sehr gutem, neuwertigem Erhaltungszustand, das Buch wurde lediglich zu Prüfzwecken aus der Originalfolie genommen.
"Ilijas Shansugirows poetisches Volksepos basiert auf dem Lied "Kulager" des Sängers Akan Seri: Im 19. Jahrhundert ließ Akan sein berühmtes Pferd Kulager bei einem der gewaltigen Pferderennen in der Steppe antreten. Jeder Zuschauer wusste, es würde gewinnen. Doch ein reicher, mächtiger Mann ließ das Tier töten, sodass am Ende sein eigenes Pferd den Sieg davontrug. Obschon das Unrecht offensichtlich war, schwiegen die Zuschauer. Akan zog sich enttäuscht in die Einsamkeit zurück und schrieb Trauergesänge. Der bekannteste davon: "Kulager".
Shansugirows Versepos führt dem Leser die dramatischen Geschehnisse und die herrlichen Landschaften am Rand der Steppe vor Augen. Er schildert das Pferderennen in prallen, bildreichen Versen und treibt die Handlung auf den Konflikt zwischen Akan und dem missgünstigen, brutalen Reichen zu. Die Stalinisten verstanden sofort, dass sie gemeint waren: als verbrecherische Unterdrücker, die das Volk in Angst halten und die freien Künste knebeln. "Kulager" wurde sofort nach Erscheinen in den 1930er-Jahren verboten und das Manuskript daraufhin versteckt. Shansugirow wurde 1937 verhaftet und vermutlich noch im selben Jahr erschossen. Als Shansugirow 1958 posthum rehabilitiert wurde, übergab ein Freund das Manuskript an Shansugirows Witwe, die es veröffentlichte.
Gert Heidenreich hat Shansugirows Epos auf der beiliegenden CD selbst eingesprochen." Verlagstext)
Gert Heidenreich (* 30. März 1944 in Eberswalde) ist ein deutscher Schriftsteller, Hörspielsprecher, Journalist, Rundfunk- und Hörbuchsprecher.
Gert Heidenreich studierte nach dem Abitur am humanistischen Ludwig-Georgs-Gymnasium in Darmstadt (1962) und der Kriegsdienstverweigerung an der Ludwig-Maximilians-Universität in München Germanistik, Soziologie, Philosophie und Theaterwissenschaft.
Seit 1966 arbeitete er beim Bayerischen Rundfunk als Journalist, dann seit 1969 als freier Schriftsteller und Sprecher. 1970 gründete er mit weiteren Künstlern das Theater in der Kreide (TiK) in München und hob im frisch entstandenen Radioprogramm Bayern 3 die Sendung Pop Sunday mit "progressiver" junger Literatur und damals avantgardistischer Rockmusik aus der Taufe. Als Journalist und Sprecher arbeitete er für verschiedene Rundfunkanstalten, schrieb für die Wochenzeitung Die Zeit und verfasste Reportagen für das Reisemagazin Merian. Mehrere Reisen führten ihn in die Sahara und in die Länder Schwarzafrikas. Im Auftrag des Goethe-Institutes reiste er nach Indien, Afrika, Japan und Zentralasien. Er übersetzte Werke aus der amerikanischen, britischen und kasachischen Literatur. Seine Stimme kann man in zahlreichen Hörbüchern sowie in einer großen Zahl von Fernsehdokumentationen (u. a. Die großen Kriminalfälle, Abenteuer Forschung / Leschs Kosmos) hören. Er hat neben eigenen Büchern als Sprecher zahlreiche Texte anderer Autoren eingelesen, zum Beispiel Umberto Ecos Der Name der Rose und J.R.R. Tolkiens Der Herr der Ringe. (Wikipedia)
"Ilijas Shansugirows poetisches Volksepos basiert auf dem Lied "Kulager" des Sängers Akan Seri: Im 19. Jahrhundert ließ Akan sein berühmtes Pferd Kulager bei einem der gewaltigen Pferderennen in der Steppe antreten. Jeder Zuschauer wusste, es würde gewinnen. Doch ein reicher, mächtiger Mann ließ das Tier töten, sodass am Ende sein eigenes Pferd den Sieg davontrug. Obschon das Unrecht offensichtlich war, schwiegen die Zuschauer. Akan zog sich enttäuscht in die Einsamkeit zurück und schrieb Trauergesänge. Der bekannteste davon: "Kulager".
Shansugirows Versepos führt dem Leser die dramatischen Geschehnisse und die herrlichen Landschaften am Rand der Steppe vor Augen. Er schildert das Pferderennen in prallen, bildreichen Versen und treibt die Handlung auf den Konflikt zwischen Akan und dem missgünstigen, brutalen Reichen zu. Die Stalinisten verstanden sofort, dass sie gemeint waren: als verbrecherische Unterdrücker, die das Volk in Angst halten und die freien Künste knebeln. "Kulager" wurde sofort nach Erscheinen in den 1930er-Jahren verboten und das Manuskript daraufhin versteckt. Shansugirow wurde 1937 verhaftet und vermutlich noch im selben Jahr erschossen. Als Shansugirow 1958 posthum rehabilitiert wurde, übergab ein Freund das Manuskript an Shansugirows Witwe, die es veröffentlichte.
Gert Heidenreich hat Shansugirows Epos auf der beiliegenden CD selbst eingesprochen." Verlagstext)
Gert Heidenreich (* 30. März 1944 in Eberswalde) ist ein deutscher Schriftsteller, Hörspielsprecher, Journalist, Rundfunk- und Hörbuchsprecher.
Gert Heidenreich studierte nach dem Abitur am humanistischen Ludwig-Georgs-Gymnasium in Darmstadt (1962) und der Kriegsdienstverweigerung an der Ludwig-Maximilians-Universität in München Germanistik, Soziologie, Philosophie und Theaterwissenschaft.
Seit 1966 arbeitete er beim Bayerischen Rundfunk als Journalist, dann seit 1969 als freier Schriftsteller und Sprecher. 1970 gründete er mit weiteren Künstlern das Theater in der Kreide (TiK) in München und hob im frisch entstandenen Radioprogramm Bayern 3 die Sendung Pop Sunday mit "progressiver" junger Literatur und damals avantgardistischer Rockmusik aus der Taufe. Als Journalist und Sprecher arbeitete er für verschiedene Rundfunkanstalten, schrieb für die Wochenzeitung Die Zeit und verfasste Reportagen für das Reisemagazin Merian. Mehrere Reisen führten ihn in die Sahara und in die Länder Schwarzafrikas. Im Auftrag des Goethe-Institutes reiste er nach Indien, Afrika, Japan und Zentralasien. Er übersetzte Werke aus der amerikanischen, britischen und kasachischen Literatur. Seine Stimme kann man in zahlreichen Hörbüchern sowie in einer großen Zahl von Fernsehdokumentationen (u. a. Die großen Kriminalfälle, Abenteuer Forschung / Leschs Kosmos) hören. Er hat neben eigenen Büchern als Sprecher zahlreiche Texte anderer Autoren eingelesen, zum Beispiel Umberto Ecos Der Name der Rose und J.R.R. Tolkiens Der Herr der Ringe. (Wikipedia)
Erstausgabe / -auflage:
Erschienen:
2016
Bestell-Nr.:
BN33038
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