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2 Bände): Apollo-Theater. 218 Friedrichstrasse, Berlin SW. - Erstes und elegantestes Rauchtheater der Residenz Renaissance of a Legend. – Buch antiquarisch kaufen

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Autor/in:
Zustand:
leichte Gebrauchsspuren
Format:
337x265 mm
Seiten:
244
Gewicht:
2654 g
Ort:
Berlin
Auflage:
erstausg. 1. aufl. um 1900, 1994
Einband:
Halbleinen
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:
2 Bände über Berlin/Friedrichstraße - auch einzeln bestellbar!
1. absolute Rarität; in naturgemäß etwas gebrauchtem Zustand - altersrelevant jedoch recht gut. Mit verstärkten Leinenecken, roter Einband mit aufkaschierter Illustration - siehe Fotos. Bindung zuweilen etwas fragil, jedoch selten. Mit einem Beitrag von Alwill Raeder über die Geschichte des Apollo-Theaters, berühmtes berliner Varieté um die Jahrhundertwende zum 20. Jhdt. mit zahllosen Abbildungen und Textbeiträgen u. a. v. A. Tschechoff (!) u. vielen anderen, - Querformat
"Verschiedene Namen für die Spielstätte. Im Dezember 1877 diente das Haus, das jetzt Olympia hieß, zur Aufführung von Varietés. Mit diesem Programm konnte sich das Olympia jedoch nur wenige Monate halten. Im Jahr 1878 erhielt die Kultureinrichtung den Namen Berliner Flora und die Betreiber kehrten zum musikalischen Unterhaltungsprogramm zurück. Im Nachschlagebuch für Reisezwecke des Jahres 1884 wirbt der Betreiber A. F. Stein für die Berliner Flora wie folgt:
"Zu erreichen mit der Berliner Pferdebahn. [...] Täglich humoristische Soirée der deutschen Quartett- und Concert-Sänger. Ausschank von Moabiter hell und dunkel Lagerbier. Vorzügliche Küche bei civilen Preisen. Prachtvoller Sommergarten. Empfehle meinen 1500 Personen fassenden Saal Gesellschaften und Vereinen zur Abhaltung von Festlichkeiten bei soliden Bedingungen.“
Der neue Direktor Adolf Düssel gestaltete das Haus ab 1884 wieder zum Varieté um und nannte es Concordia. Mit Musik und Akrobatik stieg es danach zu den angesehensten Vergnügungsorten Berlins auf. 1890 baute der Architekt Gustav Ebe das Vergnügungsetablissement zum Theater um, die Leitung übernahm Julius Glück. Als Apollo-Theater eröffnete es 1892 und konnte anfangs von dem guten Ruf des Concordia profitieren. In Anzeigen hieß es „Specialitäten-Theater I. Ranges. Mit prachtvoll illuminirten Gartenanlagen“.
Filmvorführungen, Operetten und Konzerte
Ab Dezember 1896 führte Oskar Messter mit dem Messterschen Kinetographen vor Publikum erste Filme auf. Die Filmvorführungen fanden in den nächsten zehn Jahren hier regelmäßig statt. Im Jahr 1903 stellte Oskar Messter im Apollo-Theater erstmals seinen Filmprojektor Kosmograph in Verbindung mit einem Grammophon öffentlich vor.
1893 trat Paul Lincke eine Stelle, zunächst auf Probe, als Kapellmeister an. Er hatte die wechselnden Varieté-Programme mit dem Hausorchester zu begleiten und konnte dabei seine musikalischen Phantasien ausleben. Davon machte er offensichtlich auch regen Gebrauch, denn sein mitreißender musikalischer Schwung und sein Einfühlungsvermögen in die artistischen Darbietungen brachten ihm bald die Berufung zum Ersten Kapellmeister ein. Am 1. Mai 1899 feierte Paul Linckes Operette Frau Luna im Apollo-Theater Premiere. Auch Otto Reutter trug hier seine Couplets vor. In Veröffentlichungen aus den Jahren 1898 und 1900 sind einige Schauspielerinnen und Schauspieler an diesem Theater zu sehen. Verkehrte Welt oder Frau Luna, Lysistrata und Don Juan in der Hölle seien als Beispiele für die jeweils mehrere hundert Male zur Darstellung gebrachten Stücke genannt. Auch Pantomimen standen auf dem Programm wie Ein Abend in einem amerikanischen Tingeltangel. Die Anzahl der Sitzplätze in den verschiedenen Kategorien betrug im Jahr 1905 1350 Personen.
Film-Nachfolgeeinrichtungen
Im Jahr 1913 erfolgte die Umstellung auf reinen Kinobetrieb, was mittels des Zusatzes Cines-Apollo im Namen der Einrichtung zum Ausdruck gekommen sein soll. Das Berliner Adressbuch des Jahres 1915 weist jedoch unter der Adresse Friedrichstraße 218 noch immer das Apollo-Theater sowie die Einrichtungen Apollo-Casino auf." (Wiki)
2. selten; dunkelrotes Ganzleinen in Hochformat mit gold gepr. illustr. Titel in sehr gutem Zustand, (nur Einband leicht berieben), Text in englischer Sprache, herausgegeben von Jagdfeld FriedrichstadtPassagen. Mit zahlreichen aufmontierten Abbildungen von 1733 bis heute (Geschichte und Geschichten), Seiten unnummeriert
rarely; dark red full linen in portrait format with gold stamped illustr. Title in very good condition. (only cover slightly rubbed) Text in English, published by Jagdfeld FriedrichstadtPassagen. With numerous mounted illustrations from 1733 to today (History and Stories) Pages not numbered
Erschienen:
um 1900
Bestell-Nr.:
BN2414

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