Das Konstanzer Konzil. Essays - 1414–1418. Weltereignis des Mittelalters – Buch gebraucht kaufen
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Autor/in:
ISBN:
3806228493
(ISBN-13: 9783806228496)Zustand:
wie neu
Format:
270x210 mm
Seiten:
220
Gewicht:
1220 g
Einband:
Hardcover/gebunden
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:
Gebundene Ausgabe mit Schutzumschlag : 247 Seiten - Verlag:Theiss in Wissenschaftliche Buchgesellschaft (WBG), 2013 - Sprache: Deutsch - Größe und/oder Gewicht: 27 x 21 x 2,9 cm
Durch das Konzil 1414 - 1418 in Konstanz, stand die Stadt damals im Mittelpunkt der Weltpolitik. Drei Päpste wurden abgesetzt, einer wurde gewählt, Jan Hus als Ketzer verurteilt.
Das Konzil von Konstanz (5. November 1414 bis 22. April 1418) war eine Versammlung der Kirchenführung in Konstanz, die auf Betreiben des römisch-deutschen Königs Sigismund von Gegenpapst Johannes XXIII. einberufen wurde. Gastgeber war Fürstbischof Otto III. von Hachberg.
Die Versammlung sollte das seit 1378 andauernde Große Abendländische Schisma beenden und damit die Einheit der Kirche wiederherstellen (causa unionis). Ein weiterer Verhandlungspunkt, die causa reformationis (Kirchenreform), bezog sich auf notwendige Reformen innerkirchlicher Zustände. Schließlich sollten in der causa fidei (Glaubensfrage) Fragen der kirchlichen Verkündigung und Sakramentslehre geklärt und damit die Ketzerei (Häresie) wirksam bekämpft werden.
Ein Papst in Rom, ein Papst in Avignon, ein Papst in Pisa – diese untragbare Situation wollte Kaiser Sigismund nicht länger hinnehmen. Er rief ein Konzil in Konstanz ein, das die Christenheit wieder vereinen und endlich die brennenden Fragen der Kirche zu Anfang des 15. Jahrhunderts angehen sollte: die Ketzerei und die Missstände, die den Ruf nach Reformen immer lauter werden ließen. Drei Jahre später erhob das Konzil Martin V. zum einzigen Papst. Die anderen Probleme wurden vertagt.
Die Beiträge in diesem Essayband greifen alle Aspekte des Weltereignisses am Bodensee auf: die Teilnehmer, wie Kaiser Sigismund, Martin V. und Jan Hus, der auf dem Konzil als Ketzer hingerichtet wurde, die Themen und Beschlüsse, die Auswirkungen auf Politik, Kunst und Architektur und auf die Stadt, die in einer logistischen Meisterleistung bis zu 70.000 Besucher beherbergte.
Durch das Konzil 1414 - 1418 in Konstanz, stand die Stadt damals im Mittelpunkt der Weltpolitik. Drei Päpste wurden abgesetzt, einer wurde gewählt, Jan Hus als Ketzer verurteilt.
Das Konzil von Konstanz (5. November 1414 bis 22. April 1418) war eine Versammlung der Kirchenführung in Konstanz, die auf Betreiben des römisch-deutschen Königs Sigismund von Gegenpapst Johannes XXIII. einberufen wurde. Gastgeber war Fürstbischof Otto III. von Hachberg.
Die Versammlung sollte das seit 1378 andauernde Große Abendländische Schisma beenden und damit die Einheit der Kirche wiederherstellen (causa unionis). Ein weiterer Verhandlungspunkt, die causa reformationis (Kirchenreform), bezog sich auf notwendige Reformen innerkirchlicher Zustände. Schließlich sollten in der causa fidei (Glaubensfrage) Fragen der kirchlichen Verkündigung und Sakramentslehre geklärt und damit die Ketzerei (Häresie) wirksam bekämpft werden.
Ein Papst in Rom, ein Papst in Avignon, ein Papst in Pisa – diese untragbare Situation wollte Kaiser Sigismund nicht länger hinnehmen. Er rief ein Konzil in Konstanz ein, das die Christenheit wieder vereinen und endlich die brennenden Fragen der Kirche zu Anfang des 15. Jahrhunderts angehen sollte: die Ketzerei und die Missstände, die den Ruf nach Reformen immer lauter werden ließen. Drei Jahre später erhob das Konzil Martin V. zum einzigen Papst. Die anderen Probleme wurden vertagt.
Die Beiträge in diesem Essayband greifen alle Aspekte des Weltereignisses am Bodensee auf: die Teilnehmer, wie Kaiser Sigismund, Martin V. und Jan Hus, der auf dem Konzil als Ketzer hingerichtet wurde, die Themen und Beschlüsse, die Auswirkungen auf Politik, Kunst und Architektur und auf die Stadt, die in einer logistischen Meisterleistung bis zu 70.000 Besucher beherbergte.
Verlagstext:
Ein Papst in Rom, ein Papst in Avignon, ein Papst in Pisa – diese untragbare Situation wollte Kaiser Sigismund nicht länger hinnehmen. Er rief ein Konzil in Konstanz ein, das die Christenheit wieder vereinen und endlich die brennenden Fragen der Kirche zu Anfang des 15. Jahrhunderts angehen sollte: die Ketzerei und die Missstände, die den Ruf nach Reformen immer lauter werden ließen. Drei Jahre später erhob das Konzil Martin V. zum einzigen Papst. Die anderen Probleme wurden vertagt. Die Beiträge in diesem Essayband greifen alle Aspekte des Weltereignisses am Bodensee auf: die Teilnehmer, wie Kaiser Sigismund, Martin V. und Jan Hus, der auf dem Konzil als Ketzer hingerichtet wurde, die Themen und Beschlüsse, die Auswirkungen auf Politik, Kunst und Architektur und auf die Stadt, die in einer logistischen Meisterleistung bis zu 70.000 Besucher beherbergte.
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