Das Leben meiner Mutter. Mit einem Vorwort des Verfassers. Mit einem Nachwort von Hans-Albert Walter. - (=dtv 10044). – Buch gebraucht kaufen
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* Inkl. Mwst.
Autor/in:
ISBN:
3423100443
(ISBN-13: 9783423100441)Gewicht:
377 g
Auflage:
9. Auflage.
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:
583 (9) Seiten. 18 cm. Umschlaggestaltung: Celestino Piatti. Taschenbuch. Kartoniert. Laminiert. Glanzfolienkaschierung.
Sehr guter Zustand. In einem weit ausholenden Bogen beschreibt Oskar Maria Graf nicht nur das Leben seiner Mutter, sondern in Rückblicken zudem die jahrhundertelange Geschichte einer oberbayerischen Bauernfamilie und mit ihr ein Stück deutscher Geschichte. »Ein wahres Monument der Pietät und Liebe.« (Thomas Mann) Oskar Maria Graf gehört zu den großen deutschen Volksschriftstellern. 1894 in Berg bei Starnberg geboren ging er 1938 ins Exil nach Amerika, wo er 1967 in New York starb. Grafs Geschichten zeichnen sich vor allem durch wortgewaltige, urwüchsige Komik aus. - Oskar Maria Graf (* 22. Juli 1894 in Berg; † 28. Juni 1967 in New York) war ein deutscher Schriftsteller. Anfangs schrieb Graf ausschließlich unter seinem richtigen Namen Oskar Graf. Ab 1918 reichte er Arbeiten für Zeitungen unter dem Pseudonym Oskar Graf-Berg ein; für seine von ihm selbst als „lesenswert“ erachteten Werke wählte er den Namen Oskar Maria Graf. ... Ab 1920 war Oskar Maria Graf als Dramaturg am Arbeitertheater Die neue Bühne tätig, bis ihm 1927 mit seinem autobiografischen Werk Wir sind Gefangene der literarische Durchbruch gelang, der ihm eine Existenz als freischaffender Schriftsteller ermöglichte. Am 17. Februar 1933 fuhr er zu einer Vortragsreise nach Wien. Dies war der Beginn seines anfangs „freiwilligen“ Exils. Da seine Bücher nicht der Bücherverbrennung durch die Nazis zum Opfer fielen und ihre Lektüre sogar empfohlen wurde, veröffentlichte er am 12. Mai 1933 in der Wiener Arbeiter-Zeitung den Aufruf: „Verbrennt mich! Nach meinem ganzen Leben und nach meinem ganzen Schreiben habe ich das Recht, zu verlangen, dass meine Bücher der reinen Flamme des Scheiterhaufens überantwortet werden und nicht in die blutigen Hände und die verdorbenen Hirne der braunen Mordbande gelangen. Verbrennt die Werke des deutschen Geistes! Er selber wird unauslöschlich sein wie eure Schmach!“ Ein Jahr später, 1934, wurden seine Bücher in einer eigens für ihn angesetzten Bücherverbrennung im Innenhof der Münchner Universität nachträglich verbrannt und seine Werke in Deutschland verboten, er selbst am 24. März ausgebürgert. Allerdings waren in den Universitätsstädten verschiedene Listen der zur Verbrennung bestimmten Bücher verbreitet worden. Zum Beispiel in der im Göttinger Tageblatt am 11. Mai 1933 publizierten Liste der am Vorabend verbrannten Bücher war Oskar Maria Graf mit allen seinen Werken (außer "Wunderbare Menschen" und "Kalendergeschichten") vertreten gewesen. Im Februar war er nach Brünn in der Tschechoslowakei emigriert. Dann ging er nach Prag, wo er neben Anna Seghers und Wieland Herzfelde zur Redaktion der von Grete Weiskopf herausgegebenen Monatsschrift Neue Deutsche Blätter gehörte. Von hier nahm er 1934 in Moskau am 1. Unionskongress der Sowjetschriftsteller teil. 1938 floh er über die Niederlande in die USA, wo er sich im Juli in New York niederließ. Im Oktober desselben Jahres wurde er zum Präsidenten der German-American Writers Association ernannt. 1942 gründete er mit Wieland Herzfelde und weiteren emigrierten deutschen Schriftstellern den Aurora-Verlag, New York, der als Nachfolger des Malik-Verlages galt. Wie verbunden Graf mit seiner bayerischen Heimat war, zeigt die Tatsache, dass er stets mit Lederhosen durch New York spazierte, um so sein Heimweh zu stillen. Im Dezember 1957 erhielt Oskar Maria Graf die US-amerikanische Staatsbürgerschaft. Wegen seines kompromisslosen Pazifismus wurde der Absatz „über die Verteidigungsbereitschaft mit der Waffe in der Hand“ gestrichen. Im folgenden Jahr unternahm er erstmals nach dem Krieg wieder eine Europareise. Am 11. November 1959 starb seine Frau Mirjam. 1960 wurde ihm von der Wayne State University of Detroit in Anerkennung seiner kompromisslosen geistigen Haltung die Ehrendoktorwürde verliehen, es folgte seine zweite Europareise. 1962 heiratete er seine dritte Frau Gisela Blauner. 1964 unternahm er seine dritte Europareise mit Lesungen unter anderem in West- und Ostberlin. Zahlreiche Ehrungen folgen, unter anderem wurde er zum „korrespondierenden Mitglied der Akademie der Künste der DDR“ ernannt und In Würdigung seines bedeutenden literarischen Werkes mit der Ehrengabe und Goldmedaille der Stadt München ausgezeichnet. 1965 war seine letzte Europareise nach Deutschland, Österreich und in die Schweiz. Oskar Maria Graf starb im Juni 1967 in New York. . . . Aus wikipedia-Oskar_Maria_Graf.
Sehr guter Zustand. In einem weit ausholenden Bogen beschreibt Oskar Maria Graf nicht nur das Leben seiner Mutter, sondern in Rückblicken zudem die jahrhundertelange Geschichte einer oberbayerischen Bauernfamilie und mit ihr ein Stück deutscher Geschichte. »Ein wahres Monument der Pietät und Liebe.« (Thomas Mann) Oskar Maria Graf gehört zu den großen deutschen Volksschriftstellern. 1894 in Berg bei Starnberg geboren ging er 1938 ins Exil nach Amerika, wo er 1967 in New York starb. Grafs Geschichten zeichnen sich vor allem durch wortgewaltige, urwüchsige Komik aus. - Oskar Maria Graf (* 22. Juli 1894 in Berg; † 28. Juni 1967 in New York) war ein deutscher Schriftsteller. Anfangs schrieb Graf ausschließlich unter seinem richtigen Namen Oskar Graf. Ab 1918 reichte er Arbeiten für Zeitungen unter dem Pseudonym Oskar Graf-Berg ein; für seine von ihm selbst als „lesenswert“ erachteten Werke wählte er den Namen Oskar Maria Graf. ... Ab 1920 war Oskar Maria Graf als Dramaturg am Arbeitertheater Die neue Bühne tätig, bis ihm 1927 mit seinem autobiografischen Werk Wir sind Gefangene der literarische Durchbruch gelang, der ihm eine Existenz als freischaffender Schriftsteller ermöglichte. Am 17. Februar 1933 fuhr er zu einer Vortragsreise nach Wien. Dies war der Beginn seines anfangs „freiwilligen“ Exils. Da seine Bücher nicht der Bücherverbrennung durch die Nazis zum Opfer fielen und ihre Lektüre sogar empfohlen wurde, veröffentlichte er am 12. Mai 1933 in der Wiener Arbeiter-Zeitung den Aufruf: „Verbrennt mich! Nach meinem ganzen Leben und nach meinem ganzen Schreiben habe ich das Recht, zu verlangen, dass meine Bücher der reinen Flamme des Scheiterhaufens überantwortet werden und nicht in die blutigen Hände und die verdorbenen Hirne der braunen Mordbande gelangen. Verbrennt die Werke des deutschen Geistes! Er selber wird unauslöschlich sein wie eure Schmach!“ Ein Jahr später, 1934, wurden seine Bücher in einer eigens für ihn angesetzten Bücherverbrennung im Innenhof der Münchner Universität nachträglich verbrannt und seine Werke in Deutschland verboten, er selbst am 24. März ausgebürgert. Allerdings waren in den Universitätsstädten verschiedene Listen der zur Verbrennung bestimmten Bücher verbreitet worden. Zum Beispiel in der im Göttinger Tageblatt am 11. Mai 1933 publizierten Liste der am Vorabend verbrannten Bücher war Oskar Maria Graf mit allen seinen Werken (außer "Wunderbare Menschen" und "Kalendergeschichten") vertreten gewesen. Im Februar war er nach Brünn in der Tschechoslowakei emigriert. Dann ging er nach Prag, wo er neben Anna Seghers und Wieland Herzfelde zur Redaktion der von Grete Weiskopf herausgegebenen Monatsschrift Neue Deutsche Blätter gehörte. Von hier nahm er 1934 in Moskau am 1. Unionskongress der Sowjetschriftsteller teil. 1938 floh er über die Niederlande in die USA, wo er sich im Juli in New York niederließ. Im Oktober desselben Jahres wurde er zum Präsidenten der German-American Writers Association ernannt. 1942 gründete er mit Wieland Herzfelde und weiteren emigrierten deutschen Schriftstellern den Aurora-Verlag, New York, der als Nachfolger des Malik-Verlages galt. Wie verbunden Graf mit seiner bayerischen Heimat war, zeigt die Tatsache, dass er stets mit Lederhosen durch New York spazierte, um so sein Heimweh zu stillen. Im Dezember 1957 erhielt Oskar Maria Graf die US-amerikanische Staatsbürgerschaft. Wegen seines kompromisslosen Pazifismus wurde der Absatz „über die Verteidigungsbereitschaft mit der Waffe in der Hand“ gestrichen. Im folgenden Jahr unternahm er erstmals nach dem Krieg wieder eine Europareise. Am 11. November 1959 starb seine Frau Mirjam. 1960 wurde ihm von der Wayne State University of Detroit in Anerkennung seiner kompromisslosen geistigen Haltung die Ehrendoktorwürde verliehen, es folgte seine zweite Europareise. 1962 heiratete er seine dritte Frau Gisela Blauner. 1964 unternahm er seine dritte Europareise mit Lesungen unter anderem in West- und Ostberlin. Zahlreiche Ehrungen folgen, unter anderem wurde er zum „korrespondierenden Mitglied der Akademie der Künste der DDR“ ernannt und In Würdigung seines bedeutenden literarischen Werkes mit der Ehrengabe und Goldmedaille der Stadt München ausgezeichnet. 1965 war seine letzte Europareise nach Deutschland, Österreich und in die Schweiz. Oskar Maria Graf starb im Juni 1967 in New York. . . . Aus wikipedia-Oskar_Maria_Graf.
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Erschienen:
1991.
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