Parallelgeschichten. – Buch gebraucht kaufen
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gebrauchtes Buch
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Autor/in:
Titel:
ISBN:
9783498046958
(ISBN-10: 3498046950)Zustand:
gebraucht; gut
Gewicht:
1284 g
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:
1723 Seiten (Dünnbruck), OPappband mit OSchutzumschlag und Lesebändchen, 22 x 14,6 cm
Guter Zustand - stärkere Gebrauchsspuren und ein sauber geklebter Randeinriss am Schutzumschlag, ansonsten sehr gut. 1. Auflage, Februar 2012. Aus dem Ungarischen ("Párhuzamos történetek", 2005) von Christina Viragh. Ausgezeichnet mit dem Preis der Leipziger Buchmesse, Kategorie Übersetzung 2012. "Zwanzig Jahre nach seinem international gefeierten Buch der Erinnerung legt Péter Nádas sein Opus maximum vor. Als die Parallelgeschichten 2005 in Ungarn erschienen, wurden sie als ein «Krieg und Frieden des 21. Jahrhunderts» begrüßt. 1989, im Jahr des Mauerfalls, findet der Student Döhring beim Joggen im Berliner Tiergarten eine Leiche. Mit dieser kriminalistischen Szene beginnt der Roman, eröffnet zugleich aber auch die weitgespannte Suche nach dem düsteren Geheimnis einer Familie. Es ist die Geschichte der Budapester Familie Demén und ihrer Freunde, deren persönliche Schicksale mit der ungarischen und deutschen Vergangenheit verknüpft werden. Die historischen Markierungen sind die ungarische Revolution 1956, die nachrevolutionäre Zeit, der ungarische Nationalfeiertag am 15. März 1961 und, rückblickend, die Deportation der ungarischen Juden 1944/45 und die Vorkriegszeit der dreißiger Jahre in Berlin. Der Roman entwirft ein Panorama europäischer Geschichte, in einer überwältigenden Fülle von Geschichten, die keine realistische Konstruktion zu einer Story vereinen könnte. Die eine große Metaerzählung des Romans jedoch bilden die Geschichten der Körper, die für Nádas zum Schauplatz der Ereignisse werden. Der männliche und weibliche Körper und seine Sexualität prägen die Lebenswirklichkeit der Personen, sie sind das «glühende Magma», das «in der Tiefe ihrer Seele oder ihres Geistes ruhende Zündmaterial», das die Parallelgeschichten zur Explosion bringt. Aufgrund seines analytischen Scharfblicks und der Kraft seiner Personengestaltung stellt die internationale Kritik Péter Nádas neben Proust. Wenn dessen großer Roman am Beginn einer literarischen Moderne steht, dann mag diese in den Parallelgeschichten ihre Vollendung finden." (Verlagstext). Autorenporträt: Péter Nádas (geboren am 14. Oktober 1942 in Budapest) ist ein ungarischer Schriftsteller und Fotograf. Nádas entstammt einer jüdischen-kommunistischen Familie. Seine Mutter starb noch vor der ungarischen Revolution, sein Vater wählte 1958 den Freitod. Der Vollwaise studierte zunächst Chemie und arbeitete lange Jahre als Fotograf und Fotoreporter. 1965 veröffentlichte er seine erste Erzählung in einer Zeitschrift, danach erschienen bis 1969 zwei Sammelbände mit Erzählungen. In der Folge wurde ein siebenjähriges Publikationsverbot über ihn verhängt. Seit 1985 betätigt er sich als freier Schriftsteller. Von Januar 1981 bis Februar 1982 lebte er auf Einladung des DAAD in West-Berlin. Seit dem Jahr 2006 ist Péter Nádas Mitglied der Akademie der Künste in Berlin, Sektion Literatur. Darüber hinaus ist er Mitglied der Académie Européenne des Sciences, des Arts et des Lettres in Paris sowie der Széchenyi Akademie für Literatur und Kunst in Budapest. Péter Nádas ist seit 1990 mit Magda Salamon verheiratet, mit der er seit 1962 zusammenlebt. Heute wohnt und arbeitet er in Budapest und in Gombosszeg, einem Dorf im Komitat Zala.(aus Wikipedia).
Guter Zustand - stärkere Gebrauchsspuren und ein sauber geklebter Randeinriss am Schutzumschlag, ansonsten sehr gut. 1. Auflage, Februar 2012. Aus dem Ungarischen ("Párhuzamos történetek", 2005) von Christina Viragh. Ausgezeichnet mit dem Preis der Leipziger Buchmesse, Kategorie Übersetzung 2012. "Zwanzig Jahre nach seinem international gefeierten Buch der Erinnerung legt Péter Nádas sein Opus maximum vor. Als die Parallelgeschichten 2005 in Ungarn erschienen, wurden sie als ein «Krieg und Frieden des 21. Jahrhunderts» begrüßt. 1989, im Jahr des Mauerfalls, findet der Student Döhring beim Joggen im Berliner Tiergarten eine Leiche. Mit dieser kriminalistischen Szene beginnt der Roman, eröffnet zugleich aber auch die weitgespannte Suche nach dem düsteren Geheimnis einer Familie. Es ist die Geschichte der Budapester Familie Demén und ihrer Freunde, deren persönliche Schicksale mit der ungarischen und deutschen Vergangenheit verknüpft werden. Die historischen Markierungen sind die ungarische Revolution 1956, die nachrevolutionäre Zeit, der ungarische Nationalfeiertag am 15. März 1961 und, rückblickend, die Deportation der ungarischen Juden 1944/45 und die Vorkriegszeit der dreißiger Jahre in Berlin. Der Roman entwirft ein Panorama europäischer Geschichte, in einer überwältigenden Fülle von Geschichten, die keine realistische Konstruktion zu einer Story vereinen könnte. Die eine große Metaerzählung des Romans jedoch bilden die Geschichten der Körper, die für Nádas zum Schauplatz der Ereignisse werden. Der männliche und weibliche Körper und seine Sexualität prägen die Lebenswirklichkeit der Personen, sie sind das «glühende Magma», das «in der Tiefe ihrer Seele oder ihres Geistes ruhende Zündmaterial», das die Parallelgeschichten zur Explosion bringt. Aufgrund seines analytischen Scharfblicks und der Kraft seiner Personengestaltung stellt die internationale Kritik Péter Nádas neben Proust. Wenn dessen großer Roman am Beginn einer literarischen Moderne steht, dann mag diese in den Parallelgeschichten ihre Vollendung finden." (Verlagstext). Autorenporträt: Péter Nádas (geboren am 14. Oktober 1942 in Budapest) ist ein ungarischer Schriftsteller und Fotograf. Nádas entstammt einer jüdischen-kommunistischen Familie. Seine Mutter starb noch vor der ungarischen Revolution, sein Vater wählte 1958 den Freitod. Der Vollwaise studierte zunächst Chemie und arbeitete lange Jahre als Fotograf und Fotoreporter. 1965 veröffentlichte er seine erste Erzählung in einer Zeitschrift, danach erschienen bis 1969 zwei Sammelbände mit Erzählungen. In der Folge wurde ein siebenjähriges Publikationsverbot über ihn verhängt. Seit 1985 betätigt er sich als freier Schriftsteller. Von Januar 1981 bis Februar 1982 lebte er auf Einladung des DAAD in West-Berlin. Seit dem Jahr 2006 ist Péter Nádas Mitglied der Akademie der Künste in Berlin, Sektion Literatur. Darüber hinaus ist er Mitglied der Académie Européenne des Sciences, des Arts et des Lettres in Paris sowie der Széchenyi Akademie für Literatur und Kunst in Budapest. Péter Nádas ist seit 1990 mit Magda Salamon verheiratet, mit der er seit 1962 zusammenlebt. Heute wohnt und arbeitet er in Budapest und in Gombosszeg, einem Dorf im Komitat Zala.(aus Wikipedia).
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Erschienen:
2012.
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