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Herrliches Mitteldeutschland . Städte und Landschaften der neuen Bundesländer – Buch gebraucht kaufen

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Autor/in:
ISBN:

3925924078

(ISBN-13: 9783925924071)
Zustand:
leichte Gebrauchsspuren
Verlag:
Format:
gr. 8°
Seiten:
284
Gewicht:
900 g
Ort:
München
Auflage:
1. Auflage
Einband:
Hardcover
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:
Reinhard Pozorny (* 16. Februar 1908 in Brünn, Mähren; † 25. Juni 1993) war ein sudetendeutscher Autor, nationalsozialistischer Propagandafunktionär und in der Nachkriegszeit hauptamtlicher Mitarbeiter der Sudetendeutschen Landsmannschaft sowie Mitglied in verschiedenen Organisationen des rechtsextremen Spektrums wie der Gesellschaft für Freie Publizistik (seit 1979 stellvertretender Vorsitzender), dem Deutschen Kulturwerk Europäischen Geistes (seit 1974 stellvertretender Präsident) und dem Witikobund.

Pozorny war Wanderlehrer des Deutschen Kulturverbandes in der Iglauer Sprachinsel. Darauf wurde er Geschäftsführer und Arbeitsstellenleiter des Kulturverbandes in Prag und Troppau. 1935 trat er in die Sudetendeutsche Partei (SdP) ein, 1939 in die NSDAP (Mitglieds-Nr. 6.640.621). Er war Vertrauensmann des SD, von 1938 bis 1940 Mitglied der NSDAP-Kreisleitung in Jägerndorf und Gauredner für Volkstumsfragen und weltanschauliche Schulung sowie 1940 bis 1941 Gauleiter der NSV in Reichenberg. In Pilsen wurde er Kreispropagandaleiter (Presse- und Kulturabteilung) und veröffentlichte ein Buch über die Stadt und ihre Geschichte. Laut Kurt Nelhiebel war Pozorny Mitarbeiter der Gestapo.

Nach dem Zweiten Weltkrieg verließ Pozorny die Tschechoslowakei. Der ehemalige „Chefideologe“ der SdP und der NSDAP im Reichsgau Sudetenland war fortan in der Sudetendeutschen Landsmannschaft tätig. Pozorny wurde Mitarbeiter in der Hauptabteilung „Kultur- und Volkstumpflege“ im Bundesverband der Sudetendeutschen Landsmannschaft. Er wurde einer der ersten Mitarbeiter der Sudetendeutschen Zeitung und schrieb unter anderen für die nationalistische National-Zeitung. Ab 1950 veröffentlichte er weitere Bücher, immer zur Thematik des „deutschen Ostens“ und des Sudetenlandes. Er trat bei Veranstaltungen in Volkshochschulen, bei den Landsmannschaften und Heimatbünden als Redner und Vortragender auf. Bei der Bundestagswahl 1969 kandidierte er für die NPD, deren Mitglied er auch war. Er veröffentlichte auch Bücher im DSZ-Verlag des rechtsextremistischen Verlegers Gerhard Frey. 1977 wurde er mit dem Dichtersteinschild des 1999 wegen nationalsozialistischer Wiederbetätigung verbotenen Vereins Dichterstein Offenhausen ausgezeichnet.

Pozorny war auch als Mitarbeiter beim Bayerischen Rundfunk tätig.

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Der DSZ-Verlag (Druckschriften- und Zeitungsverlags GmbH) ist ein vom Verleger Gerhard Frey 1958 gegründeter rechtsextremer Verlag, der unter anderem die National-Zeitung herausgibt.

(Quelle: Wikipedia)


Dieses in der Wendezeit entstandene Buch ist schon irgendwie interessant.
Es wollte also "Mitteldeutschland" vorstellen und meinte geografisch die gesamte gerade vergehende DDR - ein kaum versteckter Hinweis, dass es zwischen Westdeutschland und einem irgendwo zu findenden Ostdeutschland läge.
Die beschreibenden Texte erzählen von großen Tagen in vergangenen Jahrhunderten und bitteren, als böse Mächte einen großen Teil der deutschen Pracht zerstörten - wie zum Beispiel Magdeburg "in 40 Minuten". Natürlich kein Wort über die Ursachen.
Ich habe nicht alles gelesen, aber das, was ich las, sparte die Moderne als Geschichtsraum, der bedeutende Spuren hinterlassen hat, völlig aus. Alles Wichtige haben "deutsche Feudalherren" geschaffen. Nun gut. Ich denke, entworfen und berechnet haben eher beauftragte Fachleute, und gebaut haben dann Handwerker, Hilfsarbeiter usw., die im Staub der Geschichte vergessen wurden.
Die Fotos im Band vielleicht das eigentlich Wertvolle, zumindest teilweise, denn manche sind grundlos grottenschlecht. Wenn man einen Park oder den Blick in ein Flusstal dokumentieren will, gibt es wohl keinen Grund, dies in blassen Graustufen und mit einer ins Unkenntliche führenden Vergrößerung kleinformatiger Bilder zu tun.
Dass das bei Architekturfotos manchmal nicht zu umgehen ist, gerade wenn man alte/historische Ansichten mit gegenwärtigen Zuständen vergleichen möchte, ist mir klar. Und hier ist das Buch für heutige Betrachter eben noch sehenswert. Blicke in Straßen, in denen die ersten Gebäude saniert sind, aber vieles dagegen noch das Grau der DDR-Städte trägt. Und damit ein Zeitzeugnis.

Einen lustigen Aspekt bietet das Buch noch auf den letzten beiden bedruckten Seiten: Dort ist Werbung für andere dolle Erzeugnisse abgebildet, neben der National+Zeitung und der Deutsche(n) Wochen-Zeitung z.B. für "Herrliche Deutsche Medaillen", "einzigartige Kostbarkeiten" ... hüstel-hüstel ...


Wegen der Fragwürdigkeit von Autor, Verlag und Text-/Bild-Auswahl werde ich die Einnahme für das Buch an einen demokratiefördernden Verein spenden.




Gut erhaltenes Exemplar mit sauberem OU.
Verlagstext:
284 Seiten Die ständig wechselnden Erscheinungsbilder einer bestimmten Landschaft und ihrer Menschen stellen den Betrachter stets vor neue Aufgaben und zwingen dazu, sich den Veränderungen anzupassen, denen Land und Leute unterworfen sind. Das geschichtliche Erbe, das auf einem Volk lastet und es kennzeichnet, aber bleibt im Sinne von Wilhelm Heinrich Riehl, dem großen Lehrmeister der deutschen Landes- und Volkskunde, auch für uns in der heutigen Zeit maßgebend. Wir können bei unserer Betrachtung des mitteldeutschen Raumes nur in großen Strichen vorgehen und eine Auswahl bestimmter Städte und Landschaftsteile beschreiben. Trotzdem waren wir bemüht, der Gesamtheit dieses interessanten Raumes und seiner deutschen Menschen entsprechend Rechnung zu tragen. Das Buch soll mit der Feststellung eingeleitet werden, dass neben allem anderen historisch Interessanten und kulturell Bedeutsamen die rund sechzehn Millionen Deutschen im anderen Teil Deutschlands für die Gesamtheit der Deutschen seit 1945 ein besonders schweres Schicksal zu tragen hatten.
Erstausgabe / -auflage:
Erschienen:
1991
Angebot vom:
16.03.2023
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