Programmzettel RICHARD WAGNER 1930 - Wagner Abend der Frauengruppe der NSDAP im Städtischen Kaufhaus Leipzig – Buch antiquarisch kaufen
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Autor/in:
Zustand:
leichte Gebrauchsspuren
Format:
28,5 x 22,5 cm
Ort:
Leipzig
Einband:
Brief/Blatt/Landkarte
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:
Programmzettel zum Wagner - Abend der Frauengruppe der NSDAP, Ortsgruppe Leipzig am 19. November 1930 - noch vor der Machtergreifung - im Städtischen Kaufhaus (erstes erbautes Messehaus der Stadt). Gesang Fritz Vogelstrom, Klavier: Kapellmeister Curt Striegler. Mit Texten der vorgetragenen Gesänge.
Maße: 28,5 x 22,5 cm / Mittelfalze, sonst guter Zustand,
Fritz Vogelstrom (* 4. November 1882 in Herford; † 25. Dezember 1963 in Dresden) war ein deutscher Opernsänger (Tenor).
Vogelstrom debütierte 1903 am Nationaltheater Mannheim als Tamino in der Zauberflöte. Bis 1912 blieb er in Mannheim, dann wechselte er ans königliche Opernhaus nach Dresden, wo er 1913 den Siegfried im Ring des Nibelungen sang. Bei den Bayreuther Festspielen sang Vogelstrom 1909 die Titelrollen in Lohengrin und Parsifal sowie den Froh im Rheingold.
1927 wirkte er unter der Leitung von Richard Strauss in Salome mit und wurde von Strauss wegen seines etwas freieren Umgangs mit dem Rhythmus getadelt. 1929 zog er sich ins Privatleben zurück. Er lebte 1945 in Köthen.
Fritz Vogelstrom war Ehrenmitglied des Nationaltheaters Mannheim und der Semperoper Dresden.
Von seiner Stimme sind zahlreiche Schallplatten erhalten; sie erschienen unter den Etiketten von G&T (Berlin 1907), Odeon (Berlin 1909–13, hier u. a. vollständiger 2. Akt "Tannhäuser"), Parlophon (Berlin 1911–12), Pathé (Berlin 1911–12), Homokord (Berlin 1922) und Vox (Berlin 1922), zudem eine unveröffentlichte Aufnahme für Edison (London 1910).
Kurt Emil Striegler (* 7. Januar 1886 in Dresden; † 4. August 1958 Wildthurn/Landau) war ein deutscher Musiker, Dirigent und Komponist.
Der Sohn eines Kammermusikers am Sächsischen Staatstheater besuchte das königlich-sächsische Kapellknaben-Institut in Dresden und wurde 1905 von Ernst von Schuch zum Kapellmeisteraspirant an die Dresdner Hofkapelle berufen. Im Jahr 1912 erfolgte seine Ernennung zum Kapellmeister. Über 50 Jahre engagierte er sich für das Dresdner Musikleben als Lehrer, Dirigent, Musiker und Komponist, leitete von 1939 bis 1945 die Volks-Singakademie, den Dresdner Männergesangverein und war Dozent für Komposition, Dirigentenausbildung und Instrumentationslehre an der Orchesterschule der Sächsischen Staatskapelle. Zu Strieglers Schülern zählen unter anderem der Komponist, Schriftsteller, Librettist und Regisseur Robert Bosshart, der Dirigent Rolf Kleinert und der Komponist und Dirigent Herbert Trantow. Striegler war NSDAP-Mitglied und fungierte 1933 als Nachfolger von Paul Büttner, Direktor des Dresdner Konservatoriums, sowie von Fritz Busch, Generalmusikdirektor der Semperoper, die beide von den nationalsozialistischen Machthabern aus dem Amt gedrängt worden waren. Im Jahr 1950 siedelte Striegler nach München über. Im Jahr 1953 schuf der Maler und Grafiker Otto Dix die Lithografie „Kurt Striegler“. Striegler verstarb 1958 in Wildthurn/Landau. Er fand seine letzte Ruhe auf dem Alten Katholischen Friedhof in Dresden.
Maße: 28,5 x 22,5 cm / Mittelfalze, sonst guter Zustand,
Fritz Vogelstrom (* 4. November 1882 in Herford; † 25. Dezember 1963 in Dresden) war ein deutscher Opernsänger (Tenor).
Vogelstrom debütierte 1903 am Nationaltheater Mannheim als Tamino in der Zauberflöte. Bis 1912 blieb er in Mannheim, dann wechselte er ans königliche Opernhaus nach Dresden, wo er 1913 den Siegfried im Ring des Nibelungen sang. Bei den Bayreuther Festspielen sang Vogelstrom 1909 die Titelrollen in Lohengrin und Parsifal sowie den Froh im Rheingold.
1927 wirkte er unter der Leitung von Richard Strauss in Salome mit und wurde von Strauss wegen seines etwas freieren Umgangs mit dem Rhythmus getadelt. 1929 zog er sich ins Privatleben zurück. Er lebte 1945 in Köthen.
Fritz Vogelstrom war Ehrenmitglied des Nationaltheaters Mannheim und der Semperoper Dresden.
Von seiner Stimme sind zahlreiche Schallplatten erhalten; sie erschienen unter den Etiketten von G&T (Berlin 1907), Odeon (Berlin 1909–13, hier u. a. vollständiger 2. Akt "Tannhäuser"), Parlophon (Berlin 1911–12), Pathé (Berlin 1911–12), Homokord (Berlin 1922) und Vox (Berlin 1922), zudem eine unveröffentlichte Aufnahme für Edison (London 1910).
Kurt Emil Striegler (* 7. Januar 1886 in Dresden; † 4. August 1958 Wildthurn/Landau) war ein deutscher Musiker, Dirigent und Komponist.
Der Sohn eines Kammermusikers am Sächsischen Staatstheater besuchte das königlich-sächsische Kapellknaben-Institut in Dresden und wurde 1905 von Ernst von Schuch zum Kapellmeisteraspirant an die Dresdner Hofkapelle berufen. Im Jahr 1912 erfolgte seine Ernennung zum Kapellmeister. Über 50 Jahre engagierte er sich für das Dresdner Musikleben als Lehrer, Dirigent, Musiker und Komponist, leitete von 1939 bis 1945 die Volks-Singakademie, den Dresdner Männergesangverein und war Dozent für Komposition, Dirigentenausbildung und Instrumentationslehre an der Orchesterschule der Sächsischen Staatskapelle. Zu Strieglers Schülern zählen unter anderem der Komponist, Schriftsteller, Librettist und Regisseur Robert Bosshart, der Dirigent Rolf Kleinert und der Komponist und Dirigent Herbert Trantow. Striegler war NSDAP-Mitglied und fungierte 1933 als Nachfolger von Paul Büttner, Direktor des Dresdner Konservatoriums, sowie von Fritz Busch, Generalmusikdirektor der Semperoper, die beide von den nationalsozialistischen Machthabern aus dem Amt gedrängt worden waren. Im Jahr 1950 siedelte Striegler nach München über. Im Jahr 1953 schuf der Maler und Grafiker Otto Dix die Lithografie „Kurt Striegler“. Striegler verstarb 1958 in Wildthurn/Landau. Er fand seine letzte Ruhe auf dem Alten Katholischen Friedhof in Dresden.
Erschienen:
1930
Angebot vom:
21.01.2024
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BN0528
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