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Schreiben wollte ich schon immer – Buch gebraucht kaufen

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gebrauchtes Buch – Rosemarie MEIER-DELL'OLIVO – Schreiben wollte ich schon immer vergrössern
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gebrauchtes Buch

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ISBN:

9783035000481

(ISBN-10: 3035000484)
Zustand:
leichte Gebrauchsspuren
Verlag:
Seiten:
160
Gewicht:
300 g
Ort:
Zürich
Auflage:
2., verbesserte Auflage
Einband:
Hardcover/gebunden
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:
Gekonnt Tagebuch führen: schärft die Sinne, befreit die Seele. Eine Anleitung




Ein Tagebuch, auch Diarium (lat. diarium) oder Memoire (frz. mémoire „schriftliche Darlegung“, „Denkschrift“), ist eine autobiografische Aufzeichnung, also ein Selbstzeugnis in chronologischer Form. Es wird oft nicht mit dem Ziel einer Veröffentlichung geschrieben. Publizierte Tagebücher, oft für diesen Zweck verfasst, sowie literarische oder fiktionale Werke in dieser Form bilden das Genre der Tagebuchliteratur.

Der Inhalt von Diarien ist normalerweise privater Natur; das Tagebuch verfolgt die „Linie des eigenen Lebens“ (Max Dessoir). Es gibt einen frischen Eindruck des Erlebten wieder. In einem Tagebuch werden Erlebnisse, eigene Aktivitäten, aber auch Stimmungen und Gefühle aufgezeichnet. Es ist ein Medium der Selbstvergewisserung und zeichnet sich durch einen hohen Grad an Subjektivität aus. Die Bewertung von Ereignissen und Gedanken ist oft unsicher; häufig klärt sie sich erst auf längere Sicht. Private Tagebücher sind in vielen Fällen direkter und unvermittelter als Schriften, die der Veröffentlichung dienen. Denn: Wer bereits "im Bewusstsein einer Veröffentlichung eine persönliche Aufzeichnung niederschreibt, betreibt Selbstzensur." Zugleich aber gilt: "Wie sehr er auch immer um Authentizität bemüht ist: der Tagebuchschreiber und der Beschriebene sind stets zwei."

Der Stil eines Tagebuchs kann sehr unterschiedlich sein; möglich ist alles „von der anspruchlosesten Alltagsprosa bis zur Höhe des sprachlichen Kunstwerkes“ (P. Boerner). Typisch für die Diaristik ist das Unsystematische und Bruchstückhafte. Spätere Eintragungen müssen nicht auf früheren fußen. Ein Kennzeichen aller Tagebücher ist die Regelmäßigkeit des Berichtens; gelegentlich wird die Tagebuchführung aber unterbrochen, um zu einem späteren Zeitpunkt wieder aufgenommen zu werden. In Tagebüchern legen Menschen Zeugnis ab über sich und ihre Umwelt, wodurch private Tagebücher aus Nachlässen eine wichtige Quelle für Historiker werden können.

(...)

Das Tagebuchschreiben wird besonders im 20. Jahrhundert immer populärer. Ausnahmesituationen, wie die beiden Weltkriege und die politische und soziale Isolation während der nationalsozialistischen Diktatur, veranlassen die Menschen zunehmend, ihre Erlebnisse in Tagebüchern niederzuschreiben. Es entstehen Tagebücher von Opfern von Krieg und Gewalt. Berühmtestes Werk dieser Zeit ist das Tagebuch der Anne Frank. Den alltagsgeschichtlichen Wert von Tagebüchern brachte seit den 1980er-Jahren Walter Kempowski zur Geltung, der an seinem Wohnort in Nartum (Haus Kreienhoop) ein umfangreiches Archiv anlegte. 1998 folgte das Deutsche Tagebucharchiv in Emmendingen, das als Verein organisiert ist.

Als Formen des 21. Jahrhunderts haben sich Weblogs als öffentlich einsehbare Tagebücher und Tagebuch-Communitys, die autobiografische Ereignisse mit Zeit- und Ortsangaben, Karten, Fotos und Sounds verknüpfen, etabliert. In einem Diary Slam lesen Menschen ihre Tagebücher aus Teenager-Tagen einem Publikum vor.

Spezielle Tagebücher dienen nautischen (Logbuch) und militärischen (Kriegstagebuch) Zwecken. Medizinischen, psychologischen und pädagogischen Verwendungen dienen Schlaftagebuch, Traumtagebuch und Lesetagebuch.

In wichtigen Diarien der Moderne erscheint die Reflexion von seelischem Schmerz als Leitmotiv und scheint einen ästhetischen Selbstzweck zu besitzen: André Gides Journal etwa, oder das Diario segreto Giacomo Leopardis, Charles Baudelaires Journaux intimes, Cesare Paveses Il mestiere di vivere, Ernst Jüngers Strahlungen, Fernando Pessoas Livro do desassossego oder die Tagebücher Friedrich Hebbels und Franz Kafkas. Leopardi spricht im Diario Segreto von seinem „caro dolore“, also seinem „lieben Schmerz“, Pavese bemerkt in seinen Tagebuchnotizen, „daß das erste Anzeichen von Schmerz eine Regung der Freude, der Dankbarkeit, der Erwartung in uns auslöst“, und bei Friedrich Hebbel findet sich die Notiz: „Den Schmerz wie einen Mantel um sich schlagen“. Heilend kann also auch die Glorifizierung des seelischen Schmerzes sein.

Studien haben gezeigt, dass das Schreiben von Tagebüchern einen heilenden Effekt haben kann, besonders bei der Verarbeitung negativer Erfahrungen. Dies wird durch das Freigeben verborgener Gefühle bewirkt oder indem der Schreiber eine andere Perspektive zu dem Problem einnimmt. Das Tagebuchschreiben wird als therapeutische Methode propagiert (Schreiben als Therapie). Der Stil solcher Veröffentlichungen reicht von „Betroffenheitsliteratur“ bis hin zur Sozialreportage und Ratgebern. Die mit Abstand größte Reihe auf dem deutschen Buchmarkt sind die „Erfahrungen“ im Verlag Bastei-Lübbe. Auch in Book-on-Demand-Verlagen werden solche Erfahrungsberichte in großer Zahl verlegt.

(...)

Am 14. Januar 1998 wurde der Verein Deutsches Tagebucharchiv e.V. gegründet. Einsender aus ganz Deutschland schicken nicht nur Funde aus Nachlässen, die bis zur Wende vom 18. zum 19. Jahrhundert zurückreichen, ins Deutsche Tagebucharchiv nach Emmendingen. Es treffen auch regelmäßig vielfältige Aufzeichnungen von Zeitgenossen ein.

(Quelle: Wikipedia)




Gut erhaltenes "Mängelexemplar" ohne ursprüngliche Mängel.
Jetzt aber mit Stempel im Fußschnitt und Druckstelle auf dem hinteren Buchdeckel.
Ansonsten sauber.
Erschienen:
2008
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