Tom Clancy's Power Plays Politika. – Buch gebraucht kaufen

3453129393

(ISBN-13: 9783453129399)

deutliche Gebrauchsspuren

334

220 g

München

1. Auflage

Taschenbuch

Deutsch

Buchzustand:

Die Buchkanten sind berieben. Kleinere Macken und Knicke am Einband. Ungefähr 20 Seiten haben am Längsschnitt eine kleinere Macke. Papier ist nachgedunkelt. Fingertappser am Umschlag. Sonst recht gut erhalten.

Zum Buch:

Ein eher etwas ruhigerer Clancy-Roman
Dies ist nicht mein erster Roman von Clancy, welcher ich gelesen habe. Und trotzdem bin ich nicht davon enttäuscht worden. Kennt man seine Romane als spannungsgeladen und sehr fesselnd, so wird man hier sicher nicht mit der gleichen Action konfrontiert. Für mich hat dieser Roman die 4 Sterne verdient, weil er sehr solide geschrieben wurde und einen sicher auch zu fesseln vermag - auch wenn auf eine andere Art und Weise. Empfehlenswert ist dieses Buch auf jeden Fall!!


Erster Teil der Power- Play- Serie
Aus der Inhaltsbeschreibung dieses Buches:

Der plötzliche Tod des russischen Präsidenten Boris Jelzin hat das Land in ein Chaos gestürzt und verheerende Missernten lassen Millionen von Menschen hungern. Einer der provisorischen Führer Russlands bittet den amerikanischen Präsidenten um Hilfe, doch die USA und die Weltöffentlichkeit werden geschockt von einem terroristischen Anschlag. Die Spuren der Täter zeigen unweigerlich nach Russland.
Auch der amerikanische Geschäftsmann Roger Gordian fühlt inmitten des Aufruhrs in Russland seinen multinationalen Konzern und seine Angestellten bedroht und er ist fest entschlossen, die Verantwortlichen für den Anschlag zu fassen. So ruft er seine Kriseneinsatztruppe zu Hilfe, doch Gordian ahnt nicht, wie weit die Terroristen zu gehen bereit sind und was alles für ihn dabei auf dem Spiel steht.

Mein Fazit:

Eine Verschwörungsgeschichte spannend erzählt und auch toll umgesetzt. Anders als in der Reihe OP- Center (dort handelt es sich um eine kleine, aber sehr geheime Abteilung, die über den anderen Geheimdiensten steht und nur dem Präsidenten unterstellt ist), geht es in dieser Roman- Reihe um einen Unternehmer Multimillionär und Visionär), der weltweit agiert und seine Geschäfte, aber auch seine Mitarbeiter entsprechend zu schützen versucht.
Grundsätzlich ist es dem Autor auch gelungen, eine spannende Geschichte (siehe die kurze Inhaltsbeschreibung) zu konstruieren, aber ich habe bei allem Lob dennoch ein paar Kleinigkeiten daran auszusetzen. Zum einen stört mich wie in vielen Romanen von Clancy (das war auch schon so in der OP- Center- Reihe) dieser völlig übertriebene amerikanische Patriotismus (was bei einigen Amerikanern leider auch in der Realität und in den Hollywood Filmen immer wieder zum Vorschein kommt) und die absolute Aufopferungsbereitschaft (ganz nach dem Motto: Gott schütze Amerika"), für die gute Sache des Weltfriedens (der natürlich immer nur durch andere Länder bedroht wird) und der Menschlichkeit (dass ist mir in diesem Buch ganz besonders negativ aufgefallen. Während die bösen Terroristen brutal und rücksichtslos die ehrenhaften Amerikaner niederschießen, benutzen diese auf geradezu humane Art lieber ganz neuwertige Hightech- Waffen (die den Gegner nur betäubt, aber nicht tötet und auch sonst keine Nebenwirkungen aufweisen), damit auch ja keiner dieser Schurken, die zwar alle schlimme Terroristen, aber dennoch Menschen sind, getötet wird, sondern eine faire Gerichtsverhandlung bekommt. Solche völlig übertriebenen heroischen Grundsätze in einem Thriller finde ich ehrlich gesagt total albern, aber da mir dieses Buch dennoch sehr gefallen hat, vergebe ich hierfür vier von möglichen fünf Sternen.



Nicht das spannenste Buch, aber leider realitätsnah
Ich habe das Buch Ende August 2001 gelesen und hielt einen Anschlag in New York mit über 1.000 Toten noch für schauerliche Fiktion. Der 11. September lehrte mich leider etwas anderes.
Das Buch erzählt von den Vorbereitungen des Sprengstoff-Attentats zum Jahrtausendwechsel, den Folgen und der Aufklärung. Die gesamte Story machte auf mich teilweise einen zu konstruierten Eindruck. Wenn der Leser dieses Buch aber nicht mit Clancy's "Klassikern" vergleicht, ist es angenehm zu lesen.


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