Das Papageienbuch – Buch gebraucht kaufen
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Autor/in:
Titel:
ISBN:
3378001674
(ISBN-13: 9783378001671)Zustand:
wie neu
Verlag:
Einband:
Leinen
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:
Das Papageienbuch ist eine in eine Rahmenhandlung eingebettete Sammlung von Märchen indischen Ursprungs. Darin erzählt ein Papagei seiner Herrin mehrere Nächte lang Märchen, um sie vom Ehebruch abzuhalten, während ihr Mann auf Geschäftsreise ist. Die Märchen handeln zumeist von listigen Frauen.
Der Titel des Papageienbuchs in Sanskrit lautet Śukasaptati (Die 70 Erzählungen des Papageien). Es ist unbekannten Alters, aber in dem um 1160 entstandenen Buch Yogaśastra des Jaina-Gelehrten Hemacandra (1088–1172) wird darauf angespielt. Von der Śukasaptati existieren zwei Fassungen, eine einfachere und eine verziertere, die Ende des 19. Jahrhunderts von dem Indologen Richard Schmidt herausgegeben und übersetzt wurden. Es existieren weiterhin zahlreiche Übersetzungen in indische Volkssprachen, sowie Nachahmungen.
Eine persische Fassung von dem Schriftsteller und Sufi Nachschabi (gestorben 1350 in Badaun, Indien) ist auf 1329/1330 datiert. Sie beruht teilweise auf einer früheren persischen Fassung, die Nachschabi im Auftrag eines Gönners überarbeiten sollte. In Nachschabis Version sind die nun 83 Erzählungen (vgl. Mahroo Hatami, S. 3–4) auf 52 Nächte verteilt. Es kamen Erzählungen aus anderen Sammlungen wie dem Pañcatantra (Fünf Gewebe bzw. Bücher) und der Vetālapañcaviṃšatikā (25 Erzählungen eines Dämon) hinzu, während andere wegfielen.
Nachschabis Papageienbuch (Tuti-Name, Buch des Papageien) wurde im 16. Jahrhundert auf Veranlassung des Mogulen Akbar mit Miniaturmalereien illustriert.
Im 17. Jahrhundert stellte Mohammed Qaderi eine verkürzte Bearbeitung des Tuti-Name her. Qaderis Version enthielt nur noch 35 Nächte, statt 52 wie diejenige Nachschabis. Zudem vereinfachte er die Märchen weiter. Die Bearbeitung Qaderis setzte sich weithin durch und diente als Grundlage einer englischen Übersetzung (durch Francis Gladwin, Calcutta 1801), die wiederum von Karl Iken ins Deutsche übersetzt wurde (1822). In einem Anhang zu dieser Ausgabe gibt der Orientalist Johann Gottfried Kosegarten auch Proben von direkten Übersetzungen aus der ursprünglichen, reichhaltigeren Fassung.
Eine türkische Fassung, die Sari Abdallah Efendi um 1660 schuf, wurde 1858 von Georg Rosen in deutscher Übersetzung veröffentlicht.
Übrigens: Auch im Falle einer Beschädigung oder bei Verlust der Ware auf dem Postweg greift das Käuferschutzprogramm des BOOKLOCKERs, wenn Sie bei einem Privatverkäufer bestellt haben, der (anders als ein gewerblicher Händler) für einen solchen Schaden nicht haftet.
Der Titel des Papageienbuchs in Sanskrit lautet Śukasaptati (Die 70 Erzählungen des Papageien). Es ist unbekannten Alters, aber in dem um 1160 entstandenen Buch Yogaśastra des Jaina-Gelehrten Hemacandra (1088–1172) wird darauf angespielt. Von der Śukasaptati existieren zwei Fassungen, eine einfachere und eine verziertere, die Ende des 19. Jahrhunderts von dem Indologen Richard Schmidt herausgegeben und übersetzt wurden. Es existieren weiterhin zahlreiche Übersetzungen in indische Volkssprachen, sowie Nachahmungen.
Eine persische Fassung von dem Schriftsteller und Sufi Nachschabi (gestorben 1350 in Badaun, Indien) ist auf 1329/1330 datiert. Sie beruht teilweise auf einer früheren persischen Fassung, die Nachschabi im Auftrag eines Gönners überarbeiten sollte. In Nachschabis Version sind die nun 83 Erzählungen (vgl. Mahroo Hatami, S. 3–4) auf 52 Nächte verteilt. Es kamen Erzählungen aus anderen Sammlungen wie dem Pañcatantra (Fünf Gewebe bzw. Bücher) und der Vetālapañcaviṃšatikā (25 Erzählungen eines Dämon) hinzu, während andere wegfielen.
Nachschabis Papageienbuch (Tuti-Name, Buch des Papageien) wurde im 16. Jahrhundert auf Veranlassung des Mogulen Akbar mit Miniaturmalereien illustriert.
Im 17. Jahrhundert stellte Mohammed Qaderi eine verkürzte Bearbeitung des Tuti-Name her. Qaderis Version enthielt nur noch 35 Nächte, statt 52 wie diejenige Nachschabis. Zudem vereinfachte er die Märchen weiter. Die Bearbeitung Qaderis setzte sich weithin durch und diente als Grundlage einer englischen Übersetzung (durch Francis Gladwin, Calcutta 1801), die wiederum von Karl Iken ins Deutsche übersetzt wurde (1822). In einem Anhang zu dieser Ausgabe gibt der Orientalist Johann Gottfried Kosegarten auch Proben von direkten Übersetzungen aus der ursprünglichen, reichhaltigeren Fassung.
Eine türkische Fassung, die Sari Abdallah Efendi um 1660 schuf, wurde 1858 von Georg Rosen in deutscher Übersetzung veröffentlicht.
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Stichwörter:
Erschienen:
1972
Bestell-Nr.:
BN1224
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