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Unser Deutschland - Ein Bildwerk – Buch gebraucht kaufen

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Zustand:
leichte Gebrauchsspuren
Seiten:
239
Gewicht:
1064 g
Einband:
Hardcover/gebunden
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:
Zustand siehe Bild/Bilder. Zusätzlich: Ecken und Kanten leicht bestoßen. Seiten und Buchschnitt etwas stärker abgedunkelt. Schutzumschlag stark bestoßen, teils große Einrisse.

Nachkriegsausgabe, siehe Begleitworte


Begleitworte von Dr. Adrian Mohr:

Natürliche Grenzen hat unser Vaterland in den Seeküsten und in der Alpenkette. Nach
Osten wie nach Westen bildet die Landschaft keine selbstverständliche Grenze, sie verläuft dort, wo die Lebensäußerungen des Menschen deutsch zu sein aufhören. Ein offenes Auge erkennt den Wechsel an veränderter Bauweise, wie auch im Straßenbau und sogar im Feldbau: ein deutscher Acker sieht anders aus als ein französischer oder polnischer, und auch deutscher Forst unterscheidet sich vom fremdländischen. Deutsche Landschaft hat ihre eigene Prägung. Ebenso, man muß sagen: selbstverständlich die Bevölkerung. Die so zu bestimmende sichtbare und echte deutsche Grenze deckte sich vielfach mit der politischen Grenze, wie sie im Jahre 1937 galt. Sie gibt den Rahmen auch für die Bilderfülle dieses Buches. — Die zehn Gruppen wurden nicht unter dem Gesichtspunkte heutiger Länderteilung gebildet. Untereinander wohl gegensätzlich, sind sie gleichwohl Teile eines größeren Ganzen: ihre Gesamtheit ist das deutsche Vaterland. Ihr Verhältnis zueinander wiederholt sich im bunten Mosaik der deutschen Stämme. Den Menschen bildet die Natur. Marschlandschaft mit den weiträumigen Bauernhäusern unterscheidet sich wesentlich vom oberbayerischen Dorf, und ihre Geschlechter mußte sie dort anders formen als hier; im „rheinischen Hause" mit drei Fenstern Front erwächst ein anderer Mensch als im Backstein-Bürgerheim etwa der Neumark oder in Ostpreußens Instmannshäusern: aber deutsch sind sie alle, dort wie hier, Land wie Volk.
Millionen haben ihre Heimat verloren, vergessen hat sie wohl keiner. Neue Millionen wachsen heran, mit Kindheitserinnerungen an das Land ihrer Jugend; doch die Erinnerung droht dahin-zuschwinden. Hunderttausende deutscher Kinder haben ihre wahre Heimat nie gesehen. Den Älteren möge in unseren Bildern die verlorene Heimat neu aufleben; den Jungen unter den Ver-triebenen das Erinnerungsbild sich festigen — und in den Nachgeborenen der Ruf nach der versunkenen Heimat lebendig werden!
Alle Deutschen werden bei unseren Bildern fühlen, daß unsere Liebe nicht nur dem eigenen vertrauten Heimatwinkel gilt, — das ganze Deutschland soll es sein! Der Mensch der Deutschen Bundesrepublik mag vor allem all das auf sich wirken lassen, was von jenseits des Eisernen Vorhangs hier erscheint. Je stärker werden unsere Bilder auf den Westdeutschen wirken, je weniger er vom östlicheren Deutschland weiß. Dem Rheinländer z. B. sagen sich die Füchse schon an der Elbe gute Nacht; der Mitteldeutsche vermutet in den Landesteilen jenseits der Oder hinterwäldlerische Anspruchslosigkeit. Was östlich liegt, das wird für ärmlich eingeschätzt, ja für rückständig. Diese irrigen Begriffe lassen sich gut erklären; seit Römerzeiten hat es in Deutschland ein westöstliches Wohlstandsgefälle gegeben. Schon das Klima des Westens macht das Ernten leichter und reicher als weiter nach Osten zu; auch der Boden ist hier fruchtbarer als dort. In den letzten fünf Menschenaltern schuf die westliche Kohle Reichtümer, wie sie in diesem Ausmaß Mittel- und Ostdeutschland versagt blieben. Über dem Westen liegt noch der Glanz der prachtliebenden Kirchenfürsten, allgemeinen Wohlstandes auch des kleinen Mannes und heute der Einfluß der Großindustrie; im Osten waren nur wenige reich, die Masse war weniger begütert, (wenngleich fern von Not und Elend). Diese Unterschiede sind dem deutschen Osten anzusehen; in schwächerem Grade auch vielen Gegenden Mitteldeutschlands: Reichtum und Armut sind jedoch keine Gradmesser für Kultur, und Kultur steht an der Elbe und jenseits auf keiner geringeren Höhe als im Westen. Gewiß erkennt man, daß weniger Mittel zur Verfügung standen als im Westen. Wir glauben, gerade deswegen muß man diese Leistungen besonders anerkennen. Mit geringen Mitteln Großartiges schaffen: das ist dort geschehen und zwingt zur Bewunderung. Wie groß die Leistung ist, das offenbart sich jedem, der seinen Fuß irgendwo über die östliche Grenze setzt. Für unser Volk hat es dort von jeher geheißen: „Erwirb es, um es zu besitzen!" Die politischen Nachbarn haben Gleiches nicht vermocht. Mancher wird bei Betrachten unserer Bilder mit Freude und Stolz denken: Was hat Gott uns Deutschen doch für ein herrliches Land geschenkt! Diese Gesinnung wollen wir hier nicht antasten, aber die Geschichte lehrt anders. Den Römern ist es nicht schwer geworden, auf Germaniens Eroberung zu verzichten. Das Land flößte ihnen eine Abneigung ein, denn es war (jenseits des späteren Limes) kalt, rauh, naß. Die „Bauern" hatten wohl — wie noch heute bei den nordischen Völkern — herzlich wenig zu bauen und waren mehr Viehhalter. Ist unser Vaterland heute wohlbestellt und trägt es Frucht bis zur Grenze des Möglichen, so war das kein Himmelsgeschenk. Ergebnis ist es treuer Arbeitsamkeit in mehr als tausend Jahren, gepaart mit Erfahrungsweisheit und Unternehmungslust. Was uns heute zu Hochgefühl berechtigt, das ist mühsam und ehrlich erarbeitet. Nicht vom Einzelnen, sondern von einem ganzen Volke durch viele Geschlechter hindurch. Gewiß, Spitzenleistungen sind immer das Werk einzelner Auserwählter, zumal in der Kultur; der Grund jedoch, auf dem die Meisterwerke stehen und ohne den sie nicht bestehen würden, dieser Grund ist geschaffen als Gesamtleistung des deutschen Menschen durch mehr als anderthalb Jahrtausende hindurch. Und diese Gesamtleistung, keinem Volke nachstehend, viele aber übertreffend, erzielt in einem Lande ohne günstige Voraussetzungen, gibt diesem schöpferischen Volke ein klares Recht auf seinen Boden.
Ungeheuer die Verluste gerade für unsere Zeit; unersetzlich, weil sie Zeugen waren für deutsches Lebensgefühl. Vergangen sind Romantik, Beschaulichkeit, still-fröhliche Genügsamkeit. Der Zug ins Weite hat sich des Deutschen bemächtigt. Großgewerbe, mitreißende, erstaunliche Erfindungen, umwälzende Entdeckungen der Wissenschaft bestimmen das neue Leben in Deutschland, formen sein neues Gesicht, erfüllen den Deutschen mit neuem Gefühl, neuem Empfinden. Altes Deutschland kann er nicht wieder aufbauen, nur ein neues Deutschland schaffen.
Die Pflicht gegenüber seiner erschütterten Vergangenheit gebietet, daß das Neue ebenso deutsch werde, wie das Versunkene es war.
Unser Buch will mehr sein als willkommene Gabe für viele, die ihr Vaterland lieben, möchte dem Gaste aus fremdem Lande Erinnerung bedeuten und seinen Wunsch wecken, noch nicht Gesehenes aufzusuchen und zu genießen. Groß ist die Zahl dieser Gäste aus dem Auslande. Viele suchen und finden Heilung in unseren Bädern und Kurorten; noch mehr suchen und finden Schönheit der Städte, der Landschaft; bedeutend auch die Zahl der Besucher unserer Forschungsstätten und jener internationalen Durchreisenden, die nicht widerstehen können, auf kurzer Unterbrechung wenigstens Rhein, Heidelberg oder München, Hamburg, Berlin zu sehen. Möge man draußen beim Betrachten unserer Bilder verstehen lernen, weshalb sich der Deutsche an jeden Fußbreit dieses Vaterlandes klammert!

Inhalt:

Berlin, Mark Brandenburg, Mecklenburg
Pommern, Ostpreußen, Westpreußen
Schlesien, Freistaat Sachsen
Thüringen, Anhalt, Provinz Sachsen
Braunschweig, Hannover, Oldenburg
Hansastädte, Schleswig-Holstein
Westfalen, Rheinland
Hessen, Pfalz, Saar
Württemberg, Baden
Bayern
Erschienen:
unbekannt
Bestell-Nr.:
BN10126

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