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Aufsätze zu Goethes Faust I. Wege der Forschung; Bd. 145. – Buch gebraucht kaufen

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gebrauchtes Buch

* Inkl. Mwst.

ISBN:

3534039769

(ISBN-13: 9783534039760)
Zustand:
gebraucht; gut
Gewicht:
554 g
Auflage:
2., bibliographisch erneuerte Aufl.
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:
XIV, 639 S.; 20 cm, Originalleinen kaschiert.
Guter Zustand. -- Wer auch nur flüchtig in einer >Faust<-Bibliographie blätterte, kennt die Verwirrung, die die Unzahl von Titeln auslöst; wer die Mühe nicht scheut, das Dickicht der Titel zu lichten und Themen und Thesen durch angestrengte Lektüre zu verlebendigen, findet sich aufs neue und noch gründlicher verwirrt: Angesichts der vielfältigen und widersprüchlichen Meinungen ist ihm am Ende wie dem von Mephisto genasführten Schüler zumute. Doch wer sich schließlich untersteht, auf wenigen hundert Seiten die Stationen und Positionen der "Faust I<-Forschung markieren und einem heterogenen Publikum vergegenwärtigen zu wollen, büßt für seinen Übermut: Daß manchem Leser nichts recht zu machen sein wird, ist von vornherein hinzunehmen; daß man sich selbst aber nicht genugtun kann, wie sauer man sich's auch werden läßt, gehört zu den leidig-unvermeidlichen Erfahrungen mit einer Textauswahl, die eine unübersehbar weite >Faust<-Literatur auf einer begrenzten Seitenzahl zu präsentieren hat. -- Dem Titel der Reihe gemäß, wollte ich die >Wege< der >Faust<-Forschung schon in ihren ersten Anfängen durch richtungweisende Beiträge kenntlich machen. Karl Ernst Schubarth, der seine Paraphrasen und Konstruktionen Goethe selbst noch zusenden konnte, sollte den Reigen anführen, Carl Gustav Carus ihn fortsetzen. Von vornherein war klar, daß die meisten Hegelianer und die sog. Allegoristen, daß Falk, Enk, Deycks, Rauch und wie sie alle heißen, entfallen mußten, was niemand wundern kann, der die Flut von Deutungen und Kommentaren kennt, die sich in den Jahren nach Goethes Tod (und dem Erscheinen des zweiten Teils des <Faust<) über das verstörte Publikum ergoß und Karl Rosenkranz schon 1847 zu dem Stoßseufzer veranlaßte, "auch beim redlichsten Willen" übersättigt zu sein.1 Mit Gervinus und Scherer sollte dann die de zidierte >Faust<-Auffassung der literarhistorischen Exponenten um 1850 und 1880 demonstriert werden, denn es war Gervinus, der den Zwiespalt von Gedanke und Tat, Wort und Wirklichkeit in Fausts Persönlichkeit durchschaute, und Scherer, der das nach 1870 "übermateriell" gewordene deutsche Reich an >Faust< maß und seine Kritik davon ableitete. Währenddessen unterstützte Herman Grimm in seinen Goethevorlesungen (1874 und 1875) seine Zeit in ihrer Megalomanie, ihrem verblendeten Aktivismus, indem er das Drama als "Evangelium der Erlösung des Menschen durch Thätigkeit" feierte, obwohl auch ihn Fausts "Doppelwesen" befremdete. 2 -- Wegen des beschränkten Raums konnte der erregenden Rezeptionsgeschichte des >Faust< im 19. Jahrhundert nicht nachgegangen werden. Daher entnahm ich Hans Schwertes "Faust und das Fausti-sche< wenigstens das Einführungskapitel, das indes niemanden von der Lektüre des ganzen Buchs dispensieren sollte. An der Geschichte eines einzelnen Begriffs, des "Faustischen", demonstriert er die Geschichte der Mythisierung und Mystifizierung dessen, was man zu lange als Nationalcharakter der Deutschen anzusprechen bereit war. -- "Und mach dann noch 'nen zweiten Plan . . ." Der erste, die Anfänge der >Faust<-Deutung im 19. Jahrhundert in den Sammelband aufzunehmen, mußte also verworfen werden, und aufgeben mußte ich schließlich auch die Absicht, in geschlossenen Kurzmonographien das nuancen- und wandlungsreiche >Faust<-Bild der letzten Jahrzehnte einzufangen: Essays von Benedetto Croce, Thomas Mann, Günther Müller, Leonard A. Willoughby, Kenneth Burke, Ernst Jockers - auf sie und andere mußte verzichtet werden, da ihre Variationen zu dem anscheinend unerschöpflichen Thema allein einen halben Band eingenommen hätten. Übrig blieb für den ersten, historischen Teil Erich Schmidt, der die ernstzunehmende >Faust<-Forschung des beginnenden 20. Jahrhunderts zusammenfaßte und in seinen Anmerkungen ein Wissen aufhäufte, das spätere Kommentatoren oft genug nicht mehr zu aktualisieren verstanden; übrig blieben Konrad Burdach, der wohl repräsentativste Vertreter der >Faust<-Philologie zwischen den Weltkriegen, der sich in verwirrten Zeiten seine distanzierte Sachlichkeit nicht nehmen ließ, Wilhelm Böhm, der eine temperamentvolle Einseitigkeit nicht scheute, um den fatalen Auslegungskünsten der Perfektibilisten entgegenzuwirken, und Erich Heller, dessen Essay für die große Zahl der >Faust<-Deutungen nach der Katastrophe von 1945 steht, die eine skeptische Selbsterkenntnis im Spiegel der Tragödie Fausts zu vermitteln suchten. (aus dem Vorwort) ISBN 9783534039760
Erschienen:
1974.
Angebot vom:
13.09.2024
Bestell-Nr.:
1190578

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2. Ist der Kunde Kaufmann oder juristische Person öffentlichen Rechts, ist ausschließlicher Gerichtsstand für alle Streitigkeiten aus diesem Vertrag unser Geschäftssitz Berlin. Dasselbe gilt, wenn der Kunde keinen allgemeinen Gerichtsstand in Deutschland hat oder Wohnsitz oder gewöhnlicher Aufenthalt im Zeitpunkt der Klageerhebung nicht bekannt sind.

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4. Wir behalten uns vor, die Allgemeinen Geschäftsbedingungen jederzeit zu ändern. Die Kunden sind daher verpflichtet, anhand des Datums der Allgemeinen Geschäftsbedingungen regelmäßig vor einem Einkauf zu überprüfen, ob sich die Allgemeinen Geschäftsbedingungen geändert haben.

Regelungen zum Widerruf bzw. zur Rückgabe

Widerrufsbelehrung
 
Als Verbraucher haben Sie folgendes Widerrufsrecht, sofern Sie Unternehmer sind,
gilt dieses Widerrufsrecht nicht:
 
                                                  Widerrufsbelehrung
 
Widerrufsrecht
 
Sie haben das Recht, binnen vierzehn Tagen ohne Angabe von Gründen diesen Vertrag zu
widerrufen.
 
Die Widerrufsfrist beträgt vierzehn Tage ab dem Tag, an dem Sie oder ein von Ihnen
benannter Dritter, der nicht der Beförderer ist, die letzte Ware in Besitz genommen haben
bzw. hat. 
Um Ihr Widerrufsrecht auszuüben, müssen Sie uns, der
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Borkert / Schwarz / Zerfaß
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Tel: 030-25793712
Fax: 030-25793713
www.buch-fundus.de
mittels
einer eindeutigen Erklärung (z. B. ein mit der Post versandter Brief, Telefax oder E-Mail)
über Ihren Entschluss, diesen Vertrag zu widerrufen, informieren. Sie können dafür das
beigefügte Muster-Widerrufsformular verwenden, das jedoch nicht vorgeschrieben ist.
 
Sie können das Muster-Widerrufsformular oder eine andere eindeutige Erklärung auch auf
unserer Webseite http://buch-fundus.de/Widerrufsformular.pdf elektronisch ausfüllen und übermitteln.
Machen Sie von dieser Möglichkeit Gebrauch, so werden wir Ihnen unverzüglich (z. B.
per E-Mail) eine Bestätigung über den Eingang eines solchen Widerrufs übermitteln.
 
Zur Wahrung der Widerrufsfrist reicht es aus, dass Sie die Mitteilung über die Ausübung des
Widerrufsrechts vor Ablauf der Widerrufsfrist absenden.
 
Folgen des Widerrufs
 
Wenn Sie diesen Vertrag widerrufen, haben wir Ihnen alle Zahlungen, die wir von Ihnen
erhalten haben, einschließlich der Lieferkosten (mit Ausnahme der zusätzlichen Kosten, die
sich daraus ergeben, dass Sie eine andere Art der Lieferung als die von uns angebotene,
günstigste Standardlieferung gewählt haben), unverzüglich und spätestens binnen vierzehn
Tagen ab dem Tag zurückzuzahlen, an dem die Mitteilung über Ihren Widerruf dieses
Vertrags bei uns eingegangen ist. Für diese Rückzahlung verwenden wir dasselbe
Zahlungsmittel, das Sie bei der ursprünglichen Transaktion eingesetzt haben, es sei denn,
mit Ihnen wurde ausdrücklich etwas anderes vereinbart; in keinem Fall werden Ihnen wegen
dieser Rückzahlung Entgelte berechnet. Wir können die Rückzahlung verweigern, bis wir die
Waren wieder zurückerhalten haben oder bis Sie den Nachweis erbracht haben, dass Sie die
Waren zurückgesandt haben, je nachdem, welches der frühere Zeitpunkt ist.
 
Sie haben die Waren unverzüglich und in jedem Fall spätestens binnen vierzehn Tagen ab
dem Tag, an dem Sie uns über den Widerruf dieses Vertrags unterrichten, an uns zurückzusenden oder zu übergeben. Die Frist ist
gewahrt, wenn Sie die Waren vor Ablauf der Frist von vierzehn Tagen absenden. Sie tragen
die unmittelbaren Kosten der Rücksendung der Waren.
 
Sie müssen für einen etwaigen Wertverlust der Waren nur aufkommen, wenn dieser
Wertverlust auf einen zur Prüfung der Beschaffenheit, Eigenschaften und Funktionsweise
der Waren nicht notwendigen Umgang mit ihnen zurückzuführen ist.
 
Ende der Widerrufsbelehrung

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