Der Kampf einer Republik. Die Affäre Dreyfus. Dokumente und Tatsachen. Mit 95 Abbildungen, zeitgenössischen Karikaturen und faksimilierten … – Buch antiquarisch kaufen
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Autor/in:
Zustand:
leichte Gebrauchsspuren
Verlag:
Format:
Gr. 8°, OLn.
Seiten:
982 S., 1 Bl.
Gewicht:
1800 g
Ort:
Zürich, Wien und Prag.
Einband:
Hardcover/gebunden
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:
Mit einer handschriftlichen Widmung Herzogs: "Herrn und Frau Oskar Meyer, die im kalten Basel Jakob Burkhardts und Friedrich Nietzsches ihr jüdisches Herz bewahrt haben, in stiller Zurückgezogenheit stolz, einfach und lächelnd über den ... ringsum, wohltuend durch ihre geistige Sauberkeit in dieser Welt".
Herzog war ein deutscher Literatur- und Kulturhistoriker, Dramatiker, Enzyklopädist und Pazifist. Er publizierte schon vor dem 1. Weltkrieg, z.B. in der Zeitschrift "März" und war Herausgeber des "Pan". Während des Krieges bis 1929 schrieb er für "Das Forum". Nach dem Krieg gründete er die Zeitung "Die Republik" und wurde Mitglied der USPD. Als sich der linke Flügel abspaltete, ging er mit dem Gros der Mitglieder zur KPD. Er gehörte dieser an, bis er 1928 ausgeschlossen wurde, nachdem er Willi Münzenberg den Roten Hugendberg genannt hatte. 1920 unternahm er auf Einladung Karl Radeks und Sinowjews eine mehrmonatige Russlandreise und traf hier mit zahlreichen sowjetischen Politikern im Rahmen des Kongresses der Kommunistischen Internationale zusammen.
Er verfasste das Stück "Die Affäre Dreyfuss", welche an der Berliner Volksbühne uraufgeführt wurde. 1931 wurde das Stück in Paris aufgeführt, aufgrund von Krawallen der Action Francaise wieder abgesetzt. Aufgrund antisemitischer Übergriffe lebte er schon seit Ende der 1920er grösstenteils in der Schweiz, emigrierte 1933 endgültig. Er wurde mehrfach interniert, z.B. in Frankreich und Trinidad. Nach dem Krieg lebte er in der Schweiz und später in München.
Rücken etwas verblasst, Einband etwas berieben. Insgesamt gut erhaltenes Exemplar.
Herzog war ein deutscher Literatur- und Kulturhistoriker, Dramatiker, Enzyklopädist und Pazifist. Er publizierte schon vor dem 1. Weltkrieg, z.B. in der Zeitschrift "März" und war Herausgeber des "Pan". Während des Krieges bis 1929 schrieb er für "Das Forum". Nach dem Krieg gründete er die Zeitung "Die Republik" und wurde Mitglied der USPD. Als sich der linke Flügel abspaltete, ging er mit dem Gros der Mitglieder zur KPD. Er gehörte dieser an, bis er 1928 ausgeschlossen wurde, nachdem er Willi Münzenberg den Roten Hugendberg genannt hatte. 1920 unternahm er auf Einladung Karl Radeks und Sinowjews eine mehrmonatige Russlandreise und traf hier mit zahlreichen sowjetischen Politikern im Rahmen des Kongresses der Kommunistischen Internationale zusammen.
Er verfasste das Stück "Die Affäre Dreyfuss", welche an der Berliner Volksbühne uraufgeführt wurde. 1931 wurde das Stück in Paris aufgeführt, aufgrund von Krawallen der Action Francaise wieder abgesetzt. Aufgrund antisemitischer Übergriffe lebte er schon seit Ende der 1920er grösstenteils in der Schweiz, emigrierte 1933 endgültig. Er wurde mehrfach interniert, z.B. in Frankreich und Trinidad. Nach dem Krieg lebte er in der Schweiz und später in München.
Rücken etwas verblasst, Einband etwas berieben. Insgesamt gut erhaltenes Exemplar.
Stichwörter:
Erstausgabe / -auflage:
Erschienen:
1933.
Angebot vom:
11.12.2022
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BN0140
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