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Slumdog Millionär – Film gebraucht kaufen

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Format:
DVD
Regie:
Zustand:
leichte Gebrauchsspuren
Produktionsland:
GB
Jahr:
2008
Spieldauer:
115 Min.
Gewicht:
50 g
Altersfreigabe (FSK):
ab 12
Audio:
Dolby Digital 5.1
Sprache:
Deutsch, Englisch/Hindi
Untertitel:
Deutsch
Beschreibung:
Slumdog Millionär (Originaltitel Slumdog Millionaire) ist ein mit acht Oscars ausgezeichneter britischer Kinofilm von Danny Boyle aus dem Jahr 2008. Er wurde von Fox Searchlight Pictures produziert und basiert auf dem 2005 erschienenen Roman Q & A (questions and answers, deutsch: Fragen und Antworten) von Vikas Swarup, dessen Übersetzung unter dem deutschen Titel Rupien! Rupien! erschienen ist. Der Film kam am 12. November 2008 in die US-amerikanischen Kinos, es folgten am 5. Dezember 2008 der Kinostart in Italien, am 21. Januar 2009 in der Schweiz, am 19. März 2009 in Deutschland und am 20. März 2009 in Österreich.


Der in Indien gedrehte Film erzählt von dem Tag im Leben des 18-jährigen Jamal Malik, an dem er den Hauptpreis – 20 Millionen indische Rupien – in der Fernsehsendung „Who Wants to Be a Millionaire?“ gewinnt. Zu Beginn des Films wird die sich allen Beobachtern stellende Frage wie in einem Fernsehquiz eingeblendet.


Der Film beginnt in einem Polizeirevier, in dem Jamal gefoltert wird. Zu diesem Zeitpunkt hat er bereits die vorletzte Quizfrage richtig beantwortet und wird verdächtigt, ein Betrüger zu sein. Der Polizeikommissar bezweifelt, dass ein ehemaliger Straßenjunge aus Mumbai so viele Fragen richtig beantworten könne. Für die Polizeibeamten sowie den Moderator der Show, Prem Kumar, besteht kein Zweifel daran, dass es sich bei Jamal um einen Betrüger handeln müsse, zumal auch Kumar selbst aus den Slums stammt und sich hochkämpfen musste. In Rückblenden wird gezeigt, wie sich Kumar am Anfang seiner Show, ans Publikum gewendet, mehrfach über den Slumdog-Kandidaten lustig machte, der als einfacher Laufbursche das Quiz seiner Ansicht nach niemals meistern werde. Als sich die beiden in einer Werbepause auf der Toilette begegneten, hatte Prem keine Skrupel, Jamal sogar eine falsche Antwort zur vorletzten Quizfrage zukommen zu lassen. Doch Jamal erkannte die Falle und wählte die richtige Lösung. Kurz vor der letzten Frage ertönte das Signal zum Ende der Sendung, und vor den Türen des Studios wartete bereits die von Kumar benachrichtigte Polizei. Jamal wurde auf das Revier gebracht, dort gefoltert und verhört.

Als er wieder sprechen und erklären kann, weshalb er jede einzelne Quizfrage beantworten konnte, lässt sich der Kommissar von seiner Geschichte fesseln. In Rückblenden erfährt der Zuschauer nun von der Lebensgeschichte Jamals und seines Bruders Salim in Indien, vom Aufwachsen der Halbwaisen im Slum, dem gewaltsamen Tod der Mutter bei den antimuslimischen Pogromen um den Jahreswechsel 1992/93 und dem Zusammentreffen mit der Waise Latika. Jamal berichtet von der unfreiwilligen Zeit der drei Kinder in der kriminellen Bettelorganisation von Maman, der Flucht der Brüder, dem unsteten Leben als fliegende Händler in Zügen und als angebliche Fremdenführer am Taj Mahal, von der Ermordung Mamans und Befreiung Latikas und dem folgenden Bruch mit seinem Bruder bis zu dem jetzigen Leben als Teeservierer (Chai-Wallah) in einem Callcenter. Im Laufe dieser Ereignisse lernte er, sei es durch Zufall, sei es durch Schicksal, genau das, was er dann in der Fernsehshow gefragt wurde. Jede Quizfrage steht dabei für einen bestimmten Lebensabschnitt, und so erklärt sich auch, dass es Jamal gar nicht um Gelderwerb geht, sondern darum, durch den Fernsehauftritt seine Liebe Latika wiederzufinden, die er zuvor bereits mehrfach wieder verloren hatte.

Jamal ist über Nacht zum Medienstar geworden. Der Kommissar ist schließlich von der Unschuld Jamals überzeugt, lässt ihn rechtzeitig vor der entscheidenden Fernsehsendung frei und bringt ihn zum Studio. Sein Bruder Salim, der Jamal im Fernsehen sieht, bereut daraufhin seinen Lebenswandel als Handlanger des reichen Verbrechers Javed. Er verhilft Latika, die Javed inzwischen zu seiner Mätresse gemacht hat, zur Flucht und überlässt ihr sein Mobiltelefon und seinen Wagen, mit dem sie zur Show fahren will. Jamal kann indessen zunächst die letzte entscheidende Millionenfrage nach dem Namen des dritten Musketiers aus Die drei Musketiere nicht beantworten, denn sein Bruder und er haben in der Schule nur die Namen der ersten beiden Musketiere, Athos und Porthos, gelernt und sich gegenseitig gelegentlich so genannt. Er wählt daher den Telefonjoker und lässt die einzige Nummer anrufen, die er auswendig kennt – die seines Bruders. Latika, die sich in einem Stau auf den Straßen Mumbais befindet, sieht ihn in einem der zahllosen Fernsehgeräte im Schaufenster eines Fernsehfachgeschäfts und beantwortet seinen Anruf. Dass Latika lebt, bringt Jamal durcheinander, allerdings kann auch sie ihm nicht helfen. Jamal setzt alles auf eine Karte und entscheidet sich für die Antwort A, die besagt, dass der dritte Musketier auf den Namen Aramis hört – und hat damit die letzte Frage rein zufällig richtig beantwortet.

Zur gleichen Zeit will Javed sich an Salim für dessen Verrat rächen. Doch Salim erschießt seinen Boss und wird daraufhin – in einer Badewanne voller Geld liegend – von dessen Wachen getötet. Später in dieser Nacht treffen sich Jamal und Latika auf dem Victoria-Bahnhof von Mumbai und küssen sich. Das Bild wird angehalten und die Antwort auf die anfangs gestellte Frage eingeblendet: „D: Es ist Bestimmung“.

Es folgt ein musikalisch-tänzerischer Abspann im typischen Bollywood-Stil.


Um das Drehbuch zu verbessern, reiste Beaufoy dreimal nach Indien und befragte Straßenkinder. Im Sommer 2006 boten die britischen Produktionsfirmen Celador Films und Film4 dem Filmregisseur Danny Boyle das Drehbuch an, der anfangs an dem Stoff aber nicht interessiert war. Boyle änderte seine Meinung, als er erfuhr, dass Beaufoy auch das Drehbuch zu einem seiner Lieblingsfilme Ganz oder gar nicht geschrieben hatte. Boyle war davon beeindruckt, wie Beaufoy verschiedene Erzählstränge aus Swarups Roman verknüpfte, und entschied sich dafür, den Film zu drehen. Die geplanten Produktionskosten lagen bei 15 Millionen US-Dollar, daher suchte Celador einen weiteren Finanzier. 20th Century Fox bot eine Beteiligung von zwei Millionen US-Dollar, Warner Independent Pictures fünf Millionen US-Dollar. Nach der Schließung von Warner Independent Pictures durch den Mutterkonzern Warner Bros. wurden die Distributionsrechte für Slumdog Millionär an Fox Searchlight verkauft. Warner und Fox Searchlight teilen sich Kosten und Einkünfte des Vertriebes.

Im September 2007 reiste das Filmteam nach Mumbai und begann, einheimische Schauspieler und Filmtechniker anzustellen. Boyle entschied sich auch, ein Drittel des Dialogs vom Englischen in Hindi zu übersetzen, teilte aber der Filmproduktionsfirma mit, dass nur zehn Prozent des Dialogs in Hindi seien. In der schließlich veröffentlichten Fassung sind etwa 20 % der Dialoge in Hindi übersetzt worden. Drehorte waren unter anderem die Slums in Mumbai und der Stadtteil Juhu. Die Dreharbeiten begannen am 5. November 2007.

(Quelle: Wikipedia)




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