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blabb von
aus der Sparte Romane/Erzählungen

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die Puppenspieler
Autor/in: Tanja Kinkel

Deutschland im Jahre 1484. Papst Innozenz VIII. hat soeben die Bulle Summis desiderantes erlassen. Kurz darauf wird Zobeida Artzt, Sarazenin mit Tscherkessenblut, der Hexerei angeklagt und zum Tode auf dem Scheiterhaufen verurteilt. Durch dieses Urteil wird der zwölfjährige Richard Vollwaise. Die sterbende Mutter vor Augen hat er sich geschworen, eines Tages der Kirche ihren Irrtum zu widerlegen, denn er ist fest davon überzeugt, dass es keine Hexen gibt.
Verwandtschaftsbande bringen den intelligenten Knaben nach Augsburg in das Haus von Jakob Fugger. So kommt Richard in ein weltoffenes und zukunftsorientiertes Haus, eines der aufregendsten Häuser des Deutschen Reiches. Jakob Fuggers Handelsbeziehungen reichen in die ganze Welt. Fugger wurde durch seine geschickte Geldpolitik zum Hausbankier des deutschen Königs und Kaisers Maximilian I. und beherrscht den europäischen Erzhandel und damit das Münzwesen. Richard lernt Sprachen und Naturwissenschaften und nimmt dank seiner raschen Auffassungsgabe auch vieles von den Vorgängen im Herzen des fuggerschen Handelsimperiums auf. Jakob Fugger, dem nicht nur seine Neider nachsagen, er betrachte Menschen nur als Investitionsgut, Puppen, deren Fäden er fest in der Hand hält, prüft und fördert den Zögling gezielt. Und dann öffnet sich für Richard das entscheidende Tor: Jakob Fugger schickt ihn nach Italien, das Land, von dem der Handel mit dem Morgenland seinen Ausgang nimmt, das Land, in dem gerade die Geisteswelt der Antike und des Orients neu entdeckt wird, aber auch das Land, in dem die Kirche fast überall und mit allen Mitteln Einfluss nimmt.
Auf dem Weg dorthin rettet er einer jungen Zigeunerin namens Saviya das Leben. Sie treten in Blutsbruderschaft und verlieben sich ineinander, doch aufgrund ihrer völlig verschiedenen Ansichten (Saviya betrachtet sich selbst als Hexe) kommt es immer wieder zu ernsten Spannungen zwischen den beiden.
In Florenz lernt Richard Lorenzo de Medici kennen, den mächtigsten Mann Italiens. Er trifft dort auch Mario Volterra, einen Augustinermönch, freundet sich mit ihm an und schreibt mit ihm ein Buch, das die Hexenprozesse verurteilt. Schließlich gelingt es Richard mit Jakobs Hilfe, sich am Mörder seiner Mutter, dem Inquisitor Heinrich Institoris, zu rächen, indem er ihn wegen Ablasshandels beim Papst anzeigt.
In Florenz ändern sich derweil die Zustände; Lorenzo stirbt und der fanatische Prediger Girolamo Savonarola hetzt die Bevölkerung gegen die Reichen auf. Im Zuge dieser „Kulturrevolution“ wird Mario schwer verwundet und stirbt, nachdem er sich von Richard verabschiedet hat. Dessen Trauer führt ihn endlich mit Saviya zusammen

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Es ist nie zu spät für alles
Autor/in: Kajsa Ingemarsson

In einer kleinen schwedischen Stadt leben Nina, Ellinor und Miriam. Alle drei Frauen stehen an einem Wendepunkt in ihrem Leben, doch erst die geheimnisvolle Janina, die in das leer stehende Haus am Ende der Straße zieht, wird ihnen neue Wege zeigen. ggggggggggggggggggggggggggggggggggggggggggggggggggggggggggg

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