M. G.-Mann im Baltenregiment : Tagebuchblätter. [Widmungsexemplar] – Buch antiquarisch kaufen
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antiquarisches Buch
* Inkl. Mwst.
Autor/in:
Gewicht:
550 g
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:
352 S. Kl.-8°, kartoniert
Erstausgabe, Widmungsexemplar. Eine der seltensten Publikationen zu den Kämpfen im Baltikum. Georg von Krusenstjern wuchs als Sohn eines deutschen Industriellen in St. Petersburg auf und meldete sich 1919 freiwillig, um im estnischen Unabhängigkeitskrieg gegen die Rote Armee zu kämpfen. Er schloss sich dem fast ausschließlich aus Deutsch-Balten bestehendem, zu Höchstzeiten nie mehr als knapp 800 Mann umfassenden Baltenregiment unter Führung von Constantin von Weiß an. Dieses Regiment schlug mit Kräften der estnischen Armee und finnischen Freiwilligenverbänden ab 1919 Teile der Roten Armee zurück, eroberte Narva und lieferte sich einen monatelangen Stellungskrieg am Fluss Narva. Weitere Kämpfe fanden um die Stadt Gdow und am Fluss Luga statt - sie wurden so erbittert geführt, dass die Sowjetunion schließlich einem Waffenstillstand zustimmte, der in einen Friedensvertrag mündete. Nach diesen Kämpfen hielt sich Krusenstjern in Lettland auf und zog ab 1927 nach Reval (heute Talinn). 1938 erschien dann obiges Werk - gedruckt wurde es in kleinster Auflage in Reval und auch dort im Jahr 1938 von Krusenstjern handschriftlich gewidmet: "Herrn Hermann von [(?)] mit baltischem Gruß überreicht vom Verfasser - Reval November 1938". Die Grußformel "Mit baltischem Gruß" ist bezeichnend für Krusenstjerns Selbstverständnis als Deutschbalte und seinen unermüdlichen Einsatz bei der Erforschung und Erinnerungspflege des Deutschbaltentums. Ebenfalls 1938 erschien sein "Heldengedenkbuch des Baltenregiments", von dem ein Exemplar in der estnischen Nationalbibliothek aufbewahrt wird. Auch trug er das "Baltische Heimatbildarchiv Georg von Krusenstjern" zusammen mit über 25.000 Ansichten von deutsch-baltischen Persönlichkeiten und heute überwiegend zerstörter Landgüter und Herrenhäuser. Er verstarb 1989 in München. Buchzustand: Der Einband am unteren Buchrücken ca. 0,5 cm angeplatzt, leicht schiefgelesen und mit geringen Knickspuren. BW
Erstausgabe, Widmungsexemplar. Eine der seltensten Publikationen zu den Kämpfen im Baltikum. Georg von Krusenstjern wuchs als Sohn eines deutschen Industriellen in St. Petersburg auf und meldete sich 1919 freiwillig, um im estnischen Unabhängigkeitskrieg gegen die Rote Armee zu kämpfen. Er schloss sich dem fast ausschließlich aus Deutsch-Balten bestehendem, zu Höchstzeiten nie mehr als knapp 800 Mann umfassenden Baltenregiment unter Führung von Constantin von Weiß an. Dieses Regiment schlug mit Kräften der estnischen Armee und finnischen Freiwilligenverbänden ab 1919 Teile der Roten Armee zurück, eroberte Narva und lieferte sich einen monatelangen Stellungskrieg am Fluss Narva. Weitere Kämpfe fanden um die Stadt Gdow und am Fluss Luga statt - sie wurden so erbittert geführt, dass die Sowjetunion schließlich einem Waffenstillstand zustimmte, der in einen Friedensvertrag mündete. Nach diesen Kämpfen hielt sich Krusenstjern in Lettland auf und zog ab 1927 nach Reval (heute Talinn). 1938 erschien dann obiges Werk - gedruckt wurde es in kleinster Auflage in Reval und auch dort im Jahr 1938 von Krusenstjern handschriftlich gewidmet: "Herrn Hermann von [(?)] mit baltischem Gruß überreicht vom Verfasser - Reval November 1938". Die Grußformel "Mit baltischem Gruß" ist bezeichnend für Krusenstjerns Selbstverständnis als Deutschbalte und seinen unermüdlichen Einsatz bei der Erforschung und Erinnerungspflege des Deutschbaltentums. Ebenfalls 1938 erschien sein "Heldengedenkbuch des Baltenregiments", von dem ein Exemplar in der estnischen Nationalbibliothek aufbewahrt wird. Auch trug er das "Baltische Heimatbildarchiv Georg von Krusenstjern" zusammen mit über 25.000 Ansichten von deutsch-baltischen Persönlichkeiten und heute überwiegend zerstörter Landgüter und Herrenhäuser. Er verstarb 1989 in München. Buchzustand: Der Einband am unteren Buchrücken ca. 0,5 cm angeplatzt, leicht schiefgelesen und mit geringen Knickspuren. BW
Erstausgabe / -auflage:
Erschienen:
1938.
Angebot vom:
06.02.2025
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Regelungen zum Widerruf bzw. zur Rückgabe
3.) Widerruf und Rückgabe
3.1) Rechtsgrundlage der nachfolgenden Bestimmungen sind die Paragraphen FernAbsG §3 und BGB § 355.
3.2) Der Kunde darf ohne Begründung innerhalb von zwei Wochen, frühestens aber mit Erhalt dieser Belehrung, in Textform oder durch Rücksendung der Ware einen Widerruf tätigen. Um die Widerrufsfrist zu wahren, genügt die rechtzeitige Absendung des Kaufgegenstands oder des schriftlichen Widerrufs.
Eine e-postalische Rückmeldung über den Grund der Rücksendung ist erwünscht, aber nicht zwingend notwendig.
3.3) Bei einem wirksamen Widerruf müssen die auf beiden Seiten empfangenen Leistungen zurückerstattet werden. Wenn der Kunde die empfangene Leistung ganz oder teilweise nicht oder nur in verschlechtertem Zustand zurückgewähren kann, so hat der Kunde den Wert zu ersetzen. Die Ware darf daher nur mit Vorsicht geprüft werden.
Ein Wertverlust der Ware ist dann gegeben, wenn die Ware durch Verschulden des Kunden derart beschädigt wird, dass die Ware nicht mehr zum ursprünglichen Verkaufspreis veräußert werden kann.
3.4 Möchte der Kunde von seinem Rückgaberecht Gebrauch machen, verpflichtet er sich zur postalischen Rücksendung der Ware, sofern er bereits im Besitz derselben ist.
Der Kunde trägt die Kosten der Rücksendung. Sollte die gelieferte Ware nicht der bestellten Ware entsprechen, ist die Rücksendung der Ware für den Verbraucher kostenfrei.
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